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Antientzündliche Ernährung – Tipps zum Einstieg

Der Wille zu einer langfristigen Ernährungsumstellung ist da, aber es gibt so viele Tipps und Ansätze von den unterschiedlichsten Quellen, dass man vielleicht gar nicht weiß, wie man anfangen soll. Wir haben unsere Ernährungsexpertin und Rheumacoach Bianca Heidenreich nach Tipps gefragt, wie man leichter mit der antientzündlichen Ernährungsweise starten kann.

  • Lebensmittel aus tierischem Eiweiß, wie Käse, Kuhmilch, Sahne, Joghurt, Quark, Frischkäse, Butter, nur in Maßen
  • Zuckerreiche Lebensmittel, wie Süßigkeiten, Softdrinks, Kuchen, Eis , Marmelade, reduzieren
  • Fleischkonsum reduzieren: höchsten 1-2 Mal in der Woche.
  • Weißes Mehl vermeiden, stattdessen lieber Produkte aus Vollkornmehl (z.B. Reisvollkornnudeln, Linsennudeln, Dinkelvollkornbrot, Vollkornreis)
  • Täglich zwei Handvoll Obst und drei Handvoll Gemüse
  • Für die kalte Küche hochwertiges Leinöl verwenden (enthält essenzielle Omega-3- Fettsäuren DHA und EPA)
  • Auf Lebensmittelzusätze wie Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen verzichten

Zu einer gesunden Lebensweise, gehört zum Einen die Ernährung, aber zum Anderen auch die Achtsamkeit für den eigenen Körper.

Gönn Dir jeden Tag kleine Auszeiten, um Dich zu entspannen. Vielleicht bei einer Tasse Tee, einer Meditation, einem Mittagsschlaf, einem Spaziergang, einer Atemübung oder anderen Dingen die Dir guttun.

Genieße Deine Mahlzeiten, in dem Du langsam isst, gut kaust und Dir Zeit lässt. Höre in Dich hinein, esse nur, wenn Du hungrig bist und höre auf, wenn Du ein leichtes Sättigungsgefühl spürst.

Verteilt über den Tag braucht Dein Körper genug Flüssigkeit: mindestens 1,5 Liter Wasser.

Bleibe in Bewegung. Ganz gleich, ob es ein Spaziergang an der frischen Luft ist, Yoga, Schwimmen oder ein anderes Ausdauertraining, was Dir Freude bereitet.