Ende 2018 hat der Zulassungsausschuss in Hamburg zehn Sonderbedarfszulassungen für die Versorgung von Rheumapatienten ausgesprochen. Welche Gründe dahinterstecken und was das für die Betroffenen bedeutet erzählt uns Dr. Peer M. Aries von der Rheumatologie im Struenseehaus in Hamburg.
NIK e.V.: Warum wurde dem Wunsch nach neuen Rheumatologensitzen stattgegeben?
Durch wiederholte Gespräche mit der kassenärztlichen Vereinigung und auch offensichtlich effektive Öffentlichkeitsarbeit konnten wir auf die schwierige Versorgungssituation der rheumatologischen Patienten in Hamburg aufmerksam machen. Dieses gelang uns in den letzten Jahren immer wieder, sodass es bereits zweimal eine Welle von neuen rheumatologischen Sitzen gegeben hat. Dass es nun tatsächlich elf neue Sitze geworden sind hat auch was mit den veränderten politischen Situationen zu tun. Zu nennen sind z.B. eine neue Bedarfsplanung und die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV).
Dr. Peer M. Aries ist Facharzt für Innere Medizin / Rheumatologie und betreibt in Hamburg eine Gemeinschaftspraxis für Rheumatologie und klinische Immunologie. Wesentlicher Bestandteil ist die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Lungen, Nieren und Bluterkrankungen sowie der Radiologie. Schwerpunkte sind Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie sowie Rheuma und Schwangerschaft.
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