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Hautwochen: Fokus auf chronische Hauterkrankungen
vom 18. November bis 01. Dezember 2024

NIK e.V. und derma2go machen Neurodermitis, Psoriasis und Acne inversa sichtbar.

Vom 18.11. bis 01.12.2024 bieten wir gemeinsam mit der Teledermatologie derma2go auf unseren Social Media-Kanälen (Instagram und Facebook) sowie auf dem Blog eine Aufklärungskampagne in Form der Hautwochen für Neurodermitis, Psoriasis und Acne inversa an. Unser herzlicher Dank gilt den Firmen Abbvie, Almirall und Sanofi, deren Unterstützung die Durchführung der Hautwochen ermöglicht.

Die Suche nach der richtigen Diagnose, dem passenden Spezialisten und der besten Therapie gestaltet sich für viele Menschen mit chronisch entzündlichen Hauterkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis (Atopische Dermatitis) oder Acne inversa (Hidradenitis Suppurativa) oft langwierig. Viele Betroffene leiden unnötig, sei es aus Scham, fehlender Aufklärung oder weil sie keine adäquate Behandlung finden. Dabei gibt es effektive Therapiemöglichkeiten, die das Leben dieser Menschen deutlich verbessern können. Um das Bewusstsein dafür zu schärfen und den Zugang zu Hilfe zu erleichtern, starten NIK e.V., die Patienteninitiative für Autoimmunerkrankungen, und die Tele-Dermatologie-Plattform derma2go auch im November 2024 wieder die Hautwochen.

Neue Struktur: Fokustage für spezifische Hauterkrankungen

Dieses Mal stehen die Hautwochen vom 18. November bis 01. Dezember unter einem neuen Konzept: An Fokustagen widmen wir uns jeweils gezielt einer der drei Hauterkrankungen Neurodermitis, Psoriasis und Acne inversa. Die Fokustage bieten intensive Aufklärung, unterstützt durch spannende Webinare mit führenden Ärztinnen und authentischen Botschafterinnen, die selbst von diesen Erkrankungen betroffen sind.

  • Laura (Neurodermitis)
  • Sine (Psoriasis)
  • Moritz (Acne inversa)

Diese inspirierenden Persönlichkeiten teilen ihre persönlichen Erfahrungen und geben den Betroffenen eine Stimme. Sie helfen, Berührungsängste abzubauen und ermutigen, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen.

Webinare & Insta Live: Expertenwissen direkt ins Wohnzimmer

Während der Hautwochen gibt es eine Vielzahl von digitalen Angeboten. Besonders hervorzuheben sind die kostenlosen Webinare mit renommierten Dermatolog*innen, die wertvolle Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten geben und auf individuelle Fragen der Teilnehmer eingehen.

Ein weiteres Highlight sind die Instagram-Live-Sessions auf dem Kanal von NIK e.V., bei denen Betroffene ihre brennenden Fragen an Dermatolog*innen stellen können. Unter dem Format „Heißer Stuhl“ moderiert NIK e.V. ein offenes Gespräch, bei dem die wichtigsten Fragen zu den jeweiligen Hauterkrankungen beantwortet werden.

Termine: Webinare

Dr. med. Gefion Schramböhmer,
Dermatologin

Prof. Dr. med. Matthias Augustin
Dermatologe

Dr. med. Philipp Buck
Dermatologe

Dr. med. Christian Greis
Dermatologe

Prof. Dr. med. Sascha Gerdes
Dermatologe

Prof. Dr. med. Ulrich Mrowietz
Dermatologe

Diese interaktiven Formate bieten eine großartige Möglichkeit, Hemmschwellen abzubauen und persönliche Fragen anonym und unkompliziert zu stellen.

Kostenlose dermatologische Beratung

Während der gesamten Hautwochen gibt es die Möglichkeit, sich über die Plattform derma2go kostenlos von Dermatolog*innen beraten zu lassen. Dieser Service, der normalerweise 49 Euro kostet, steht den Betroffenen in dieser Zeit kostenlos zur Verfügung. Innerhalb von nur wenigen Stunden erhalten die Patienten eine erste Einschätzung und individuelle Therapieempfehlungen, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen.

Neurodermitis

Neurodermitis-Botschafterin und -Patientin Laura @kratzen_bis_es_blutet

Laura hatte seit ihrer Geburt Neurodermitis, die in der Kindheit mild ausgeprägt war, hauptsächlich mit Ekzemen an den Armbeugen und am Hals. Obwohl die Hautärzte ihre Krankheit damals nicht ernst nahmen, forschte ihre Mutter selbst nach und fand Hilfe bei Heilpraktikern. Erst später verschlimmerte sich Lauras Zustand erheblich, vermutlich ausgelöst durch Stress. Sie hat verschiedene Therapien, einschließlich Biologika, ausprobiert, die jedoch nur teilweise erfolgreich waren. Laura entschied sich vor einigen Jahren, ihre Erfahrungen öffentlich auf Instagram zu teilen, um anderen Betroffenen Mut zu machen und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Sie betont die Wichtigkeit, die Krankheit zu akzeptieren, und gibt praktische Tipps, wie Stressreduktion und Schlafrhythmus, zur Linderung von Neurodermitis-Symptomen. Sie wünscht sich mehr Verständnis für die Krankheit und sieht Hoffnung in neuen Therapiemöglichkeiten.

Laura, Hautwochen-Botschafterin und Neurodermitis-Patientin

Neurodermitis: Webinare & Insta Lives

Wissenswertes zu Neurodermitis

Weitere Neurodermitis-Webinare

Schuppenflechte

Psoriasis-Botschafterin und -Patientin Sine @psoauty

Sine litt bereits in ihrer Jugend an einer schuppigen Kopfhaut und versuchte zunächst verschiedene Shampoos und Hausmittel, ohne nachhaltige Erleichterung zu finden. Als sich ihr Zustand verschlechterte, suchte sie schließlich einen Dermatologen auf, der ihr schnell die Diagnose Schuppenflechte stellte. Mit 17 Jahren erlebte sie die Diagnose als einschneidend und spürte die Notwendigkeit, stark zu sein. Trotz der Herausforderungen, mit der Krankheit zu leben, beschloss Sine, offen darüber zu sprechen und eine Instagram-Community zu gründen, um andere zu unterstützen. Sie betont die Wichtigkeit von Aufklärung, Achtsamkeit und Aufgeschlossenheit im Umgang mit Schuppenflechte und ermutigt Betroffene, ihre Erfahrungen zu teilen und Hilfe zu suchen.

Sine, Hautwochen-Botschafterin und Schuppenflechte-Patientin

Neurodermitis: Webinare & Insta Lives

Wissenswertes zu Schuppenflechte

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Acne inversa

Acne inversa-Botschafter und -Patient Moritz @acneinversasucks

Moritz hatte einen relativ schnellen Weg von den ersten Symptomen bis zur Diagnose seiner Akne inversa. Nach dem Auftreten eines schmerzhaften Knotens am Oberschenkel konsultierte er eine Hautärztin, die ihm Angst machte und andere Krankheiten ins Spiel brachte. In einer Klinik erhielt er schließlich die Diagnose.

Zunächst war Moritz sich der Bedeutung der Diagnose nicht bewusst, doch nach mehreren Schüben wurde ihm klar, dass er mit dieser chronischen Erkrankung leben muss. Die Schmerzen während akuter Schübe und die damit verbundenen Einschränkungen im Alltag sind für ihn besonders belastend. Aktuell spritzt er ein Biologikum, das die Schübe verringert, und plant weitere Behandlungen. Moritz wünscht sich mehr Aufklärung über die Krankheit und neue Therapieansätze.

Wissenswertes zu Acne inversa

Weitere Acne inversa-Webinare

 

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