Leben mit chronischer Prurigo: Mehr Lebensqualität durch die richtige Ernährung

Was ist eine chronische Prurigo und wie beeinflusst Ernährung die Symptome?

Die chronische Prurigo ist eine hartnäckige Hauterkrankung mit quälendem Juckreiz und charakteristischen Hautknötchen. Deine Ernährung kann die Symptome maßgeblich beeinflussen, da bestimmte Lebensmittel entzündliche Prozesse im Körper entweder verstärken oder reduzieren können. Eine entzündungshemmende Ernährung kann den Juckreiz lindern und den Teufelskreis aus Jucken und Kratzen durchbrechen.

Welche Lebensmittel sollte ich bei einer chronischen Prurigo meiden?

Bei einer chronischen Prurigo solltest Du besonders auf Lebensmittel verzichten, die Entzündungen fördern können. Dazu gehören:

  • Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index (Weißmehlprodukte, Süßigkeiten)
  • Milchprodukte, besonders bei bestehenden Unverträglichkeiten
  • stark verarbeitete Lebensmittel mit künstlichen Zusatzstoffen
  • Alkohol, der die Hautbarriere schwächen kann
  • Lebensmittel mit hohem Natriumgehalt

Welche Lebensmittel können bei einer chronischen Prurigo helfen?

Folgende Lebensmittel können Deine Symptome positiv beeinflussen:

  • omega-3-reiche Lebensmittel wie Lachs, Leinsamen und Walnüsse
  • ballaststoffreiche Kost (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse)
  • antioxidantienreiche Lebensmittel wie buntes Obst und Gemüse
  • probiotische Lebensmittel (Naturjoghurt, Kefir)
  • Gewürze mit entzündungshemmender Wirkung (Kurkuma, Ingwer, Zimt)

Welche Nährstoffe sind besonders wichtig für die Hautgesundheit bei einer chronischen Prurigo?

Für die Hautgesundheit bei einer chronischen Prurigo sind folgende Nährstoffe besonders wertvoll:

  • Omega-3-Fettsäuren mit natürlich entzündungshemmender Wirkung
  • Antioxidantien zum Schutz vor oxidativem Stress
  • Zink zur Unterstützung der Wundheilung
  • Vitamin D für die Hautgesundheit und Immunregulation
  • kurzkettige Fettsäuren, die bei der Verdauung von Ballaststoffen entstehen

Wie kann ich Nahrungsmittelallergien erkennen, die meine chronische Prurigo verschlimmern?

Um Nahrungsmittelallergien zu identifizieren, die Deine Symptome verschlimmern könnten, empfehle ich Dir:

  • ein Ernährungstagebuch zu führen, in dem Du Mahlzeiten und Symptome dokumentierst
  • eine Eliminationsdiät unter ärztlicher Begleitung durchzuführen
  • allergietests in Betracht zu ziehen (sprich mit Deiner Ärztin oder Deinem Arzt)
  • auf Kreuzreaktionen zu achten (z.B. bei bestehenden Pollenallergien)
  • Stress zu reduzieren, da dieser allergische Reaktionen verstärken kann

Wie kann Ernährung in ein ganzheitliches Therapiekonzept bei chronischer Prurigo integriert werden?

Ernährung sollte als ergänzende Maßnahme neben der medikamentösen Therapie betrachtet werden. Ein individueller Ernährungsplan kann die Wirksamkeit konventioneller Therapien unterstützen. Sprich mit Deiner Ärztin oder Deinem Arzt über die Möglichkeit, Deine Ernährung als unterstützende Maßnahme in Dein Behandlungskonzept zu integrieren. Gemeinsam könnt Ihr einen Plan entwickeln, der auf Deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die chronische Prurigo ist eine hartnäckige Hauterkrankung mit quälendem Juckreiz, bei der die Ernährung als unterstützende Therapie eine wichtige Rolle spielen kann.
  • Entzündliche Prozesse sind zentral bei dieser Erkrankung, wobei bestimmte Nahrungsmittel diese Entzündungen verstärken können, während andere entzündungshemmend wirken und zur Linderung des Juckreizes beitragen.
  • Besonders wertvoll für die Hautgesundheit sind Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, Zink, Vitamin D und kurzkettige Fettsäuren, die bei der Verdauung von Ballaststoffen entstehen.
  • Lebensmittel mit hohem glykämischen Index, Milchprodukte, verarbeitete Lebensmittel, Alkohol und natriumreiche Nahrung können die Symptome verschlimmern und sollten besser gemieden werden.
  • Ein Ernährungstagebuch kann helfen, persönliche Juckreiz-Auslöser zu identifizieren, wobei eine individuell angepasste Ernährung als Teil eines ganzheitlichen Therapiekonzepts zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen kann.

Ernährung als unterstützende Therapie bei chronischer Prurigo

Die chronische Prurigo (CPG), ist eine hartnäckige Hauterkrankung, die dich mit quälendem Juckreiz und charakteristischen Knötchen konfrontieren kann. Obwohl die genaue Ursache in vielen Fällen ungeklärt bleibt, wissen wir heute, dass verschiedene Faktoren die Symptome beeinflussen können – darunter auch deine Ernährung [1]. Während medikamentöse Therapien oft im Vordergrund stehen, gewinnt die Rolle der Ernährung als unterstützende Maßnahme zunehmend an Bedeutung. Neuere Forschungen zeigen, dass das Hautmikrobiom – die Gemeinschaft von Mikroorganismen auf deiner Haut – eine entscheidende Rolle beim Juckreiz spielen kann. In diesem Artikel erfährst du, wie du durch bewusste Ernährungsstrategien deine Symptome lindern und deine Lebensqualität verbessern kannst.

Wie Ernährung die entzündlichen Prozesse bei einer chronischen Prurigo beeinflussen kann

Lange Zeit nahm man an, dass der quälende Juckreiz bei Hauterkrankungen wie bei der chronischen Prurigo ausschließlich durch Entzündungsprozesse in der Haut verursacht wird [2]. Doch neuere Erkenntnisse zeigen: Es ist komplizierter. Forscher haben entdeckt, dass bestimmte Bakterien auf der Haut – insbesondere Staphylococcus aureus – direkt Juckreiz auslösen können. Bei vielen Hauterkrankungen gerät das gesunde Mikrobiom aus dem Gleichgewicht, wodurch diese problematischen Bakterien sich vermehren können [2]. Deine Ernährung kann dieses Gleichgewicht maßgeblich beeinflussen.

Entzündliche Prozesse spielen bei chronischer Prurigo eine zentrale Rolle. Durch den chronischen Juckreiz und das daraus resultierende Kratzen entsteht ein Teufelskreis, der als Juck-Kratz-Zyklus bekannt ist [3]. Bestimmte Nahrungsmittel können entzündliche Reaktionen im Körper verstärken und damit diesen Zyklus befeuern. Andere Lebensmittel hingegen haben entzündungshemmende Eigenschaften und können zur Linderung des Juckreizes beitragen.

Dein Immunsystem reagiert auf das, was du isst. Bei chronischer Prurigo werden vermehrt entzündungsfördernde Botenstoffe (Zytokine) ausgeschüttet, die den Juckreiz verstärken. Eine ausgewogene Ernährung mit entzündungshemmenden Lebensmitteln kann die Ausschüttung von Botenstoffen positiv beeinflussen. Interessanterweise deuten Studien darauf hin, dass auch die Zufuhr von Natrium eine Rolle spielen könnte – eine niedrige Natriumaufnahme wird bereits als mögliche präventive Maßnahme bei verwandten Hauterkrankungen wie der atopischen Dermatitis diskutiert [4].

Wichtige Nährstoffe zur Unterstützung der Hautgesundheit

Für Menschen mit einer chronischen Prurigo ist eine optimale Versorgung mit unterstützenden Nährstoffen besonders wichtig. Die Zufuhr von Vitaminen, Mineralien und Pflanzenstoffen kann die Abheilung von Hautläsionen fördern und zur Linderung des Juckreizes beitragen. Besonders wertvoll sind:

  • Omega-3-Fettsäuren: Diese wirken entzündungshemmend und können in Fisch, Leinsamen und Walnüssen gefunden werden
  • Antioxidantien: Schützen deine Hautzellen vor oxidativem Stress (enthalten in buntem Obst und Gemüse)
  • Zink: Unterstützt die Wundheilung und reguliert Entzündungsprozesse
  • Vitamin D: Wichtig für die Hautgesundheit und Immunregulation
  • kurzkettige Fettsäuren: Entstehen bei der Verdauung von Ballaststoffen und können zur Therapie und Prävention von Allergien beitragen

Besonders spannend ist die Rolle kurzkettiger Fettsäuren, die bei der Fermentation von Ballaststoffen durch Darmbakterien entstehen. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass diese Fettsäuren dazu beitragen könnten, allergische Reaktionen zu vermindern [5]. Da bei der chronischen Prurigo häufig immunologische Prozesse beteiligt sind, könnte eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten deine Symptome positiv beeinflussen.

Medikamente und ihre Rolle bei der chronischen Prurigo Symptomatik

Bestimmte Medikamente können ebenfalls Juckreiz auslösen oder verstärken und dadurch zur Entwicklung der chronischen Prurigo beitragen. Substanzen wie Opioide können direkt pruritogen wirken oder die Wirkung anderer juckreizvermittelnder Faktoren verstärken [2]. Es ist daher wichtig, bei der Diagnose von chronsicher Prurigo auch die Medikamentenanamnese zu berücksichtigen.

Interessanterweise können einige Medikamente, die für andere Zwecke entwickelt wurden, auch bei der Behandlung von chronischer Prurigo wirksam sein. Thalidomid hat sich beispielsweise bei einigen juckreizassoziierten Dermatosen als wirksam erwiesen [2]. Neuere Therapieansätze zielen auf die Blockade spezifischer Rezeptoren oder Botenstoffe ab. So könnte ein PAR1-Blocker als Grundlage für Cremes oder Tabletten bei juckenden Hauterkrankungen dienen, die mit einem Ungleichgewicht des Hautmikrobioms einhergehen [6]. Auch Dupilumab, ein Interleukin-4-Rezeptor-alpha-Antikörper, ist mittlerweile für die Therapie der chronischen Prurigo zugelassen und bietet vielen Betroffenen neue Hoffnung auf Linderung ihrer Beschwerden [7].

Ernährung als Teil eines ganzheitlichen Therapiekonzepts bei chronischen Hautveränderungen

Die Behandlung bei chronischer Prurigo erfordert einen ganzheitlichen Ansatz. Während medikamentöse Therapien wie Dupilumab oder andere Wirkstoffe wie Nemolizumab und Nalbuphin wichtige Säulen der Behandlung darstellen, solltest du die Ernährung als ergänzende Maßnahme nicht unterschätzen [6]. Eine gesunde Ernährung kann sich günstig auf den Krankheitsverlauf auswirken und die Wirksamkeit konventioneller Therapien unterstützen.

Ein individueller Ernährungsplan sollte Teil deines Therapiekonzepts sein. Da nur bei etwa einem Fünftel der Menschen, die glauben, an einer Nahrungsmittelallergie zu leiden, dies tatsächlich zutrifft, kann eine ärztliche Abklärung von Unverträglichkeiten sinnvoll sein. Ein Ernährungstagebuch kann dir helfen, persönliche Auslöser zu identifizieren und zu meiden. Sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über die Möglichkeit, deine Ernährung als unterstützende Maßnahme in dein Behandlungskonzept zu integrieren. Gemeinsam könnt Ihr einen Plan entwickeln, der auf deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist und dir hilft, die stark juckenden Hautveränderungen zu lindern und deine Lebensqualität zu verbessern.

Welche Lebensmittel können Symptome verbessern oder verschlechtern?

Das Leben mit einer chronischen Prurigo stellt dich täglich vor Herausforderungen. Der chronische Juckreiz und die charakteristischen Knötchen können deinen Alltag stark beeinträchtigen und zu erheblicher seelischer Belastung führen. Während die medizinische Therapie die Grundlage der Behandlung bildet, spielt bei chronischen Hauterkrankungen wie der chronischen Prurigo auch die Ernährung eine wichtige unterstützende Rolle. Was du isst, kann Entzündungsprozesse in deinem Körper entweder fördern oder hemmen – und damit direkten Einfluss auf die Intensität deines Pruritus nehmen.

Entzündungsfördernde Lebensmittel, die die Symptome der chronischen Prurigo verschlimmern können

Bei chronischer Prurigo reagiert dein Körper mit verstärkten Entzündungsreaktionen, die den Juckreiz intensivieren und zum Kratzen verleiten. Bestimmte Nahrungsmittel können diese Entzündungsprozesse zusätzlich verstärken und damit den Teufelskreis aus Juckreiz und Kratzen verschlimmern. Ähnlich wie bei anderen Hauterkrankungen wie Psoriasis können Ernährungsfaktoren die Schwere der Erkrankung maßgeblich beeinflussen [7].

Zu den Lebensmitteln, die du bei chronischer Prurigo besser meiden solltest, gehören:

  • Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index: Weißmehlprodukte, Süßigkeiten und stark verarbeitete Kohlenhydrate lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und können Entzündungsreaktionen fördern
  • Milchprodukte: Besonders bei Menschen mit Unverträglichkeiten können sie Entzündungen verstärken und die Hautbarriere beeinträchtigen
  • verarbeitete Lebensmittel: Fertigprodukte mit künstlichen Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern
  • Alkohol: Kann Entzündungen fördern und die Hautbarriere schwächen
  • Nahrungsmittel mit hohem Natriumgehalt: Eine erhöhte Natriumzufuhr könnte die Hautreaktionen verstärken

Besonders auf den Streckseiten der Arme und Beine, wo die chronische Prurigo häufig auftritt, können sich die Hautveränderungen durch ungünstige Ernährung verschlimmern. Studien zeigen, dass ähnlich wie bei Akne hauptsächlich Milchprodukte und Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index die Beschwerden verstärken können [8]. Diese Lebensmittel regen die Produktion von entzündungs- und juckreizfördernden Botenstoffen an, die den chronischen Juckreiz intensivieren.

Entzündungshemmende Ernährung zur Linderung von Juckreiz und Hautveränderungen

Eine entzündungshemmende Ernährung kann die Therapie der chronischen Prurigo wirksam unterstützen und den Juckreiz reduzieren. Durch die richtige Lebensmittelauswahl kannst du die Ausschüttung entzündungsfördernder Substanzen verringern und so die Intensität deiner Beschwerden mindern.

Folgende Lebensmittel können bei Menschen mit chronsicher Prurigo sinnvoll sein:

  • Gewürze mit entzündungshemmender Wirkung: Kurkuma, Ingwer und Zimt können Entzündungsprozesse hemmen
  • Omega-3-reiche Lebensmittel: Fettreiche Kaltwasserfische (Lachs, Makrele, Hering), Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse wirken natürlich entzündungshemmend
  • ballaststoffreiche Kost: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse fördern die Bildung kurzkettiger Fettsäuren im Darm, die laut zahlreichen Studien dazu beitragen können, allergische Reaktionen zu vermindern und zu verhindern
  • antioxidantienreiche Lebensmittel: Buntes Obst und Gemüse (Beeren, Brokkoli, Paprika) schützen vor oxidativem Stress
  • probiotische Lebensmittel: Naturjoghurt, Kefir und fermentierte Speisen unterstützen eine gesunde Darmflora, was sich positiv auf Hauterkrankungen auswirken kann

Nahrungsmittelallergien erkennen und klinisch relevante Zusammenhänge verstehen

Allergien und Unverträglichkeiten können die Symptome der chronsichen Prurigo erheblich verschlimmern. Nach einer US-amerikanischen Studie glaubt annähernd jeder Fünfte, an einer Nahrungsmittelallergie zu leiden – bei mehr als der Hälfte davon ist dies auch tatsächlich der Fall [9]. Bei chronischer Prurigo ist es daher besonders wichtig, mögliche Zusammenhänge zwischen deiner Ernährung und dem Auftreten von Beschwerden zu erkennen.

Um deine persönlichen Juckreiz-Auslöser zu identifizieren, empfehle ich dir folgende Vorgehensweise:

  1. führe ein Ernährungstagebuch: Notiere täglich, was du isst und wie sich dein Juckreiz und deine Hautveränderungen entwickeln
  2. Eliminationsdiät unter ärztlicher Begleitung: Verzichte probeweise auf verdächtige Lebensmittel und führe sie nach und nach wieder ein
  3. Allergietests in Betracht ziehen: Sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über die Möglichkeit, Nahrungsmittelallergien durch Tests abklären zu lassen
  4. auf Kreuzreaktionen achten: Manche Menschen mit Pollenallergien reagieren auch auf bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Äpfel bei Birkenpollenallergie)
  5. psychischen Stress reduzieren: Stress kann Allergien verstärken – Entspannungstechniken wie autogenes Training können hilfreich sein

Die Ursache der chronischen Prurigo ist noch nicht vollständig geklärt, aber bei manchen Betroffenen kann sie auch kontaktallergischer Ursache sein. Eine individuell angepasste Ernährung, die deine persönlichen Unverträglichkeiten berücksichtigt, kann einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung deiner Beschwerden leisten. Sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt oder einer Ernährungsberatung über einen auf dich zugeschnittenen Ernährungsplan, der deine Behandlungsmöglichkeiten optimal ergänzt und deine Lebensweise verbessert.

Referenzen

[1] https://www.springermedizin.de/chronische-prurigo/pruritus/eine-unerwartete-entdeckung-bei-einer-patientin-mit-chronischer-/24617378

  • „Die CPG (zuvor als Prurigo nodularis bezeichnet) ist eine chronische Dermatose, die verschiedene Ursachen haben kann, in vielen Fällen bleibt die zugrunde liegende Ätiologie jedoch ungeklärt.“

[2] https://www.netdoktor.de/news/neurodermitis-wie-bakterien-schweren-juckreiz-ausloesen/

  • „Bisher ging man davon aus, dass der Juckreiz, der bei Ekzemen und Neurodermitis auftritt, durch die begleitende Entzündung der Haut verursacht wird.“
  • „Das Bakterium sei bei fast allen Patienten mit Neurodermitis zu finden. Denn bei ihnen gerät das gesunde Mikrobiom der Haut oft aus dem Gleichgewicht, sodass Staphylococcus aureus besonders gut gedeihen könne“

[3] https://www.msdmanuals.com/de/profi/erkrankungen-der-haut/dermatitis/lichen-simplex-chronicus

  • “Kratzen oder Reiben führt zu weiterem Juckreiz und dann zu weiterem Kratzen und/oder Reiben, wodurch ein Teufelskreis entsteht (Juck-Kratz-Zyklus).”

[4] https://www.gelbe-liste.de/dermatologie/nachrichten-dermatologie

  • „Eine niedrige Natriumzufuhr als präventive Maßnahme bei atopischer Dermatitis?“

[5] https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/fettsaeuren-allergie

  • „Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass kurzkettige Fettsäuren dazu beitragen könnten, Allergien zu therapieren oder gar zu verhindern.“

[6] https://www.pharmazeutische-zeitung.de/dupilumab-bei-eosinophiler-oesophagitis-zugelassen-138424/

  • “Dupilumab hemmt die Signalgebung der Interleukine 4 und 13.”

[7] https://www.gelbe-liste.de/dermatologie/psoriasis-ernaehrung

  • „Ernährungsfaktoren beeinflussen die Schwere der Psoriasis.“

[8] https://www.gelbe-liste.de/dermatologie/nahrungsmittel-akne-therapie

  • „Hauptsächlich Milchprodukte und Nahrungsmittel, die einen hohen glykämischen Index aufweisen, fördern die Akne.“

[9] . http://gelbe-liste.de/dermatologie/nahrungsmittelallergie-erwachsene

  • „Nach einer US-amerikanischen Studie glaubt annähernd jeder Fünfte, an einer Nahrungsmittelallergie zu leiden. Bei mehr als der Hälfte davon ist dies auch tatsächlich der Fall.”