Chronisches Handekzem bei Kindern und Jugendlichen: Auslöser, Symptome und Behandlung

Das Wichtigste in Kürze:

  1. Früherkennung ist entscheidend: Chronische Handekzeme zeigen sich bei Kleinkindern oft als nässende, rote Stellen mit Bläschen, während ältere Kinder eher trockene, verdickte Haut in Beugen und an Handgelenken entwickeln.
  2. Moderne Auslöser beachten: Selbstgemachter Slime, Smartwatches und andere Wearables können durch Acrylate, Nickel oder Konservierungsstoffe wie MCI/MI Handekzeme bei deinem Kind auslösen.
  3. Altersgerechte Behandlung ist wichtig: Für Kinder sind nur schwach bis mittelstark wirksame Kortikosteroide geeignet, während Calcineurin-Inhibitoren wie Pimecrolimus ab 3 Monaten und Tacrolimus ab 2 Jahren eine kortikosteroidfreie Alternative bieten.
  4. Spezielle Hautpflege stärkt die Barriere: Bis zum 6. Lebensjahr darfst du keinen Harnstoff verwenden, danach maximal 2–3 %. Rückfettende, pH-neutrale und parfümfreie Produkte unterstützen die gestörte Hautschutzbarriere optimal.
  5. Professionelle Hilfe rechtzeitig suchen: Wenn sich trotz konsequenter Behandlung keine Besserung zeigt, eitrige Bläschen auftreten oder die Lebensqualität deines Kindes stark beeinträchtigt ist, solltest du eine Hautärztin oder einen Hautarzt aufsuchen.

Wenn dein Kind ständig an den Händen kratzt und sich rote, schuppende Stellen zeigen, kann ein chronisches Handekzem dahinterstecken. Diese besondere Form der atopischen Dermatitis tritt bei Kindern immer häufiger auf – oft ausgelöst durch moderne Allergene in selbstgemachten Slimen oder Smartwatches. Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Wissen erkennst du die Symptome frühzeitig und kannst deinem Kind gezielt helfen. Denn chronische Handekzeme bei Kindern brauchen eine andere Behandlung als bei Erwachsenen – von speziellen Cremes bis hin zu angepasster Hautpflege. Erfahre hier, worauf du achten solltest und wie du die empfindliche Kinderhaut optimal unterstützt.

Chronisches Handekzem bei Kindern erkennen: Symptome und häufige Auslöser

Ein chronisches Handekzem bei Kindern zu erkennen, erfordert einen geschulten Blick für die verschiedenen Symptome und deren Entwicklung. Die atopische Dermatitis zeigt sich je nach Alter und Stadium unterschiedlich und kann leicht mit anderen Hauterkrankungen verwechselt werden. Besonders wichtig ist es, die typischen Anzeichen frühzeitig zu identifizieren, um eine gezielte Therapie einzuleiten und deinem Kind unnötiges Leiden zu ersparen.

Frühe Anzeichen: So zeigt sich das atopische Handekzem bei Kleinkindern

Im frühen Kindesalter (0–2 Jahre) treten Ekzeme meist im Gesicht, am Capillitium und an den Streckseiten auf [1]. Später entwickeln sich häufig Beugenekzeme und Handekzeme. Die ersten Symptome eines atopischen Ekzems an den Händen können bereits bei Säuglingen auftreten, auch wenn Handekzeme in diesem Alter noch seltener sind als im späteren Kindesalter.

In der frühen, akuten Phase entstehen rote, nässende und verkrustete Flächen und manchmal auch Blasen [2]. Diese nässenden Hautveränderungen sind besonders charakteristisch für das beginnende atopische Ekzem. Die betroffenen Hautstellen zeigen deutliche Rötungen und Juckreiz, der für dein Kind sehr belastend sein kann. Die Entzündung der Haut führt dazu, dass sich kleine Bläschen bilden können, die später aufplatzen und Krusten hinterlassen.

Minimalvarianten der atopischen Dermatitis können sich als Pulpitis sicca an den Händen und Füßen manifestieren – das bedeutet schuppende Rötungen und Einrisse im Bereich der Finger- oder Zehenkuppen [1]. Diese frühen Anzeichen werden oft übersehen, da sie zunächst harmlos erscheinen. Achte besonders auf trockene, schuppende Stellen an den Fingerspitzen deines Kindes, da diese leicht einreißen können.

Chronische Symptome: Wenn das Ekzem zur Dauerbelastung wird

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Symptome der Neurodermitis: Statt im Gesicht treten die nun eher trockenen Ekzeme häufiger in den Ellenbeugen, an den Handgelenken und in den Kniekehlen auf [3]. Das chronische Handekzem unterscheidet sich deutlich von der akuten Form durch seine anhaltende Natur und die Verdickung der Haut durch ständiges Kratzen.

Bei chronischen Ekzemen entwickelt sich häufig eine Lichenifikation – die Haut wird dicker und das Hautbild gröber. Der Juckreiz verstärkt sich bei trockener Luft, Reizungen und emotionalem Stress [2]. Diese chronische Hauterkrankung kann für dein Kind zur echten Belastung werden, da die Symptome immer wieder in Schüben auftreten und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.

Häufige Auslöser: Allergene in Slime und Wearables erkennen

Häufige Ursachen für Handekzeme bei Kindern sind selbstgemachte Slime, Konservierungsstoffe wie MCI/MI sowie Pflanzen- und Acrylatallergene [4]. Diese modernen Allergene sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus gerückt, da immer mehr Kinder durch den Kontakt mit diesen Substanzen Handekzeme entwickeln. Selbstgemachter Slime enthält oft reizende Stoffe wie Borax oder andere Chemikalien, die bei Kindern mit genetischer Veranlagung Neurodermitis-Schub auslösen können.

Auch Wearables wie Smartwatches oder In-Ear-Kopfhörer können Hautallergien verursachen – häufig sind dabei Acrylate und Nickel die Auslöser [5]. Diese Auslöser sind besonders tückisch, da sie oft über längere Zeit direkten Hautkontakt haben. Wenn du bemerkst, dass sich bei deinem Kind nach dem Tragen solcher Geräte Hautrötungen, Bläschen oder Juckreiz an den entsprechenden Hautstellen entwickeln, solltest du den Kontakt mit diesen Allergenen sofort vermeiden und eine allergologische Abklärung in Erwägung ziehen.

Sichere Behandlung und Hautpflege: Was bei atopischen Ekzemen zu beachten ist

Die Behandlung von chronischen Handekzemen bei Kindern erfordert einen besonderen Ansatz, der sich deutlich von der Therapie bei Erwachsenen unterscheidet. Das atopische Ekzem unterscheidet sich in Subtypen und Entzündungsmustern deutlich von anderen Ekzemformen und muss daher auch anders behandelt werden [6]. Die empfindliche Kinderhaut reagiert sensibler auf Wirkstoffe und benötigt speziell angepasste Medikamente und Pflegeprodukte, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.

Altersgerechte Medikamente: Welche Cremes für Kinder sicher sind

Bei Kindern kommen in der Regel schwach bis mittelstark wirksame topische Kortikosteroide zum Einsatz [1]. Diese altersgerechte Dosierung ist entscheidend, da die Kinderhaut dünner ist und Wirkstoffe schneller aufnimmt. Sehr stark wirksame Kortikosteroide sollten im Kindesalter – insbesondere bei Säuglingen mit atopischer Dermatitis – grundsätzlich nicht eingesetzt werden [1]. Die Anwendung von stark wirksamen topischen Glukortikoiden sollte bei Säuglingen und Kleinkindern nur unter Aufsicht von pädiatrischen oder dermatologischen Fachärztinnen oder Fachärzten erfolgen [1].

Die topischen Calcineurin-Inhibitoren Tacrolimus und Pimecrolimus sind für die Therapie des atopischen Handekzems zugelassen, nicht jedoch für andere Ekzemformen [7]. Pimecrolimus-Creme (1 %) ist in der EU ab einem Alter von 3 Monaten zugelassen, Tacrolimus-Salbe (0,03 %) ab 2 Jahren und die 0,1-prozentige Tacrolimus-Salbe ab 16 Jahren [1]. Diese Medikamente bieten eine kortikosteroidfreie Alternative und können besonders bei längerer Anwendung im Gesichts- und Halsbereich vorteilhaft sein.

Für schwere Fälle steht seit März 2023 eine neue Behandlungsoption zur Verfügung: Dupilumab ist von der europäischen Kommission zur Behandlung von Kindern unter fünf Jahren mit schwerer atopischer Dermatitis zugelassen [1]. Dieses moderne Biologikum kann bei therapieresistenten Fällen eine deutliche Verbesserung der Symptome bewirken und die Lebensqualität deines Kindes erheblich steigern.

Spezielle Pflege der Haut: Die Hautschutzbarriere stärken

Die Hautpflege bei atopischen Ekzemen erfordert besondere Aufmerksamkeit für die gestörte Hautbarriere. Bei Kindern sollte der Harnstoff-Prozentgehalt auf 2 bis 3 Prozent reduziert werden [8]. Bis zum sechsten Lebensjahr sollte Harnstoff nicht verwendet werden, da er fast immer zu vorübergehendem Brennen und Hautirritationen führt [8]. Für Säuglinge sollten Produkte mit Harnstoff grundsätzlich vermieden werden.

Rückfettende Pflegeprodukte spielen eine zentrale Rolle bei der Stärkung der Hautschutzbarriere. Diese speziellen Formulierungen helfen dabei, die natürliche Schutzfunktion der Haut zu unterstützen und das Eindringen von Reizstoffen zu verhindern. Eine konsequente Basispflege kann die Häufigkeit von Ekzemschüben deutlich reduzieren und die Schwere der Erkrankung positiv beeinflussen. Achte darauf, dass die verwendeten Produkte pH-neutral und parfümfrei sind, um zusätzliche Reizungen zu vermeiden.

Juckreiz lindern: Praktische Hilfe für den Alltag

Der Umgang mit dem quälenden Juckreiz erfordert einen umfassenden Ansatz, der sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Maßnahmen umfasst [1]. Antihistaminika wie Hydroxyzin können helfen, den Juckreiz zu lindern und werden vorzugsweise vor dem Schlafengehen eingenommen, um die Schläfrigkeit tagsüber zu vermeiden [2]. Systemische Antihistaminika sollten jedoch nicht als Langzeitbehandlung gegen Juckreiz bei atopischer Dermatitis verwendet werden.

Praktische Maßnahmen können den Alltag mit chronischen Ekzemen erheblich erleichtern. Schneide die Fingernägel deines Kindes kurz, damit es sich so wenig wie möglich kratzen kann und das Risiko einer Infektion reduziert wird [2]. Beim Kratzen entstehen wunde Hautstellen, durch die Keime eindringen können. Baumwollhandschuhe in der Nacht können zusätzlich helfen, unbewusstes Kratzen zu verhindern. Kühle, feuchte Umschläge können akute Juckreizattacken lindern und die entzündlich geröteten Hautstellen beruhigen.

Wann zum Hautarzt: Warnsignale richtig deuten

Ein Besuch beim Hautarzt wird notwendig, wenn sich trotz konsequenter Therapie keine Besserung zeigt oder sich die Symptome verschlechtern. Besonders bei hohem Schweregrad sollte eine stationäre oder teilstationäre Behandlung in Betracht gezogen werden [1]. Warnsignale sind starke Beschwerden mit ausgeprägten Rötungen und Juckreiz, Anzeichen einer bakteriellen Infektion wie eitrige Bläschen oder Verkrustungen, sowie eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität deines Kindes. Eine frühzeitige fachärztliche Diagnose und Therapie kann langfristige Komplikationen verhindern und deinem Kind unnötiges Leiden ersparen.

FAQ

Wie erkenne ich ein chronisches Handekzem bei meinem Kind?

Die ersten Anzeichen zeigen sich oft als rote, nässende und verkrustete Flächen an den Händen, manchmal auch mit kleinen Bläschen. Bei Kleinkindern können sich schuppende Rötungen und kleine Einrisse an den Fingerkuppen entwickeln – das nennt sich Pulpitis sicca. Der typische Juckreiz ist für dein Kind sehr belastend. Im chronischen Stadium wird die Haut dicker und das Hautbild gröber durch ständiges Kratzen.

Welche modernen Auslöser können Handekzeme bei Kindern verursachen?

Häufige neue Auslöser sind selbstgemachter Slime, der oft reizende Substanzen wie Borax enthält, sowie Wearables wie Smartwatches oder In-Ear-Kopfhörer. Diese enthalten oft Acrylate und Nickel, die bei längerem Hautkontakt Allergien auslösen können. Auch Konservierungsstoffe wie MCI/MI sowie bestimmte Pflanzen- und Acrylatallergene stehen im Fokus.

Welche Medikamente werden für Kinder mit Handekzemen angewandt?
 

Bei Kindern verwendest du am besten schwach bis mittelstark wirksame Kortisoncremes. Sehr starke Kortikosteroide sollten bei Kindern vermieden werden. Als Alternative gibt es Calcineurin-Inhibitoren: Pimecrolimus-Creme ist ab 3 Monaten zugelassen, Tacrolimus-Salbe ab 2 Jahren. Für schwere Fälle steht seit 2023 Dupilumab für Kinder ab 6 Monaten zur Verfügung.

Wie pflege ich die Haut meines Kindes richtig bei atopischen Ekzemen?

Die Hautpflege unterscheidet sich deutlich von der Erwachsenenpflege. Bis zum sechsten Lebensjahr darf kein Harnstoff verwendet werden, da er zu Brennen und Irritationen führt. Danach maximal 2 bis 3 Prozent. Verwende rückfettende, pH-neutrale und parfümfreie Produkte, um die gestörte Hautbarriere zu stärken und Ekzemschübe zu reduzieren.

Was kann ich gegen den quälenden Juckreiz tun?

Schneide die Fingernägel deines Kindes kurz und verwende nachts Baumwollhandschuhe, um unbewusstes Kratzen zu verhindern. Kühle, feuchte Umschläge können akute Juckreizattacken lindern. Antihistaminika wie Hydroxyzin helfen ebenfalls, sollten aber vorzugsweise vor dem Schlafengehen gegeben werden. Langfristig sollten sie jedoch nicht verwendet werden.

Wann sollte ich mit meinem Kind zur Hautärztin oder zum Hautarzt?

Ein Arztbesuch wird notwendig, wenn sich trotz konsequenter Behandlung keine Besserung zeigt oder die Symptome sich verschlechtern. Warnsignale sind starke Beschwerden mit ausgeprägten Rötungen, Anzeichen einer bakteriellen Infektion wie eitrige Bläschen oder Verkrustungen sowie eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität deines Kindes. Eine frühzeitige fachärztliche Behandlung kann Komplikationen verhindern.

Quellen

[1] Werfel T, Heratizadeh A, Aberer W, Augustin M, Biedermann T, Bauer A, Fölster-Holst R, Kahle J, Kinberger M, Nemat K,Neustädter I, Peters E, Kiedrowski R, Schmid-Grendelmeier P, Schmitt J, Schwennesen T, Simon D, Spindler T, Traidl-Hoffmann C, Werner R N, Wollenberg A, Worm M, Ott H (2023). Atopische Dermatitis (AD) [Neurodermitis; atopisches Ekzem].  https://register.awmf.org/assets/guidelines/013-027l_S3_Atopische-Dermatitis-AD-Neurodermitis-atopisches-Ekzem_2024-01.pdf (Stand: 11.09.2025)

  • “Im frühen Kindesalter (0 – 2 Jahre) sind meist Ekzeme im Bereich des Gesichtes, am Capillitium sowie streckseitig vorherrschend, später finden sich häufig Beugenekzeme sowie bei Erwachsenen in Abhängigkeit von hautbelastenden Tätigkeiten auch Handekzeme”
  • “Minimalvarianten der AD können sich manifestieren als Cheilitis, Mundwinkelrhagaden (Perlèche), Ohrläppchenrhagaden, Mamillenekzem, Pulpitis sicca an den Händen und Füßen (schuppende Rötung und Einrisse im Bereich der Finger- und/oder Zehenkuppen)”
  • “Bei Kindern sind in der Regel schwach bis mittelstark wirksame TCS zu verwenden”
  • “Sehr stark wirksame TCS (z. B. Clobetasolpropionat) sollen im Kindesalter und v. a. bei Säuglingen und Kleinkindern mit AD in der Regel nicht eingesetzt werden”
  • “Die Anwendung von stark wirksamen topischen Glukortikoiden sollte bei Säuglingen und Kleinkindern nur unter Aufsicht von pädiatrischen oder dermatologischen Fachärzt:innen erfolgen”
  • “Pimecrolimus-Creme (1 %) ist in der EU ab einem Alter von 3 Monaten, Tacrolimus-Salbe (0,03 %) ab 2 Jahren und die 0,1%ige Tacrolimus-Salbe ab 16 Jahren zugelassen”
  • “Seit dem 21. März 2023 ist Dupilumab von der europäischen Kommission zur Behandlung von Kindern mit schwerer AD im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren zugelassen”
  • “Die Behandlung des Juckreizes bei AD erfordert einen multidimensionalen Ansatz, der sowohl eine medikamentöse Juckreizbehandlung als auch die Behandlung von Juckreiz-auslösenden Faktoren wie z.B. trockene Haut (Juckreiz durch Barrierestörung), Entzündung der Haut (Juckreiz durch Entzündungsmediatoren) und psychische Belastung (Juckreiz durch neuroendokrine Veränderungen, veränderte Reiz-Wahrnehmung und -Verarbeitung) berücksichtigt”
  • “Bei hohem Schweregrad soll eine stationäre oder teilstationäre Behandlung erwogen werden”

[2] Ruenger T M, Merola J F (2025). Atopische Dermatitis (Ekzem). https://www.msdmanuals.com/de/heim/hauterkrankungen/juckreiz-und-dermatitis/atopische-dermatitis-ekzem (Stand: 11.09.2025)

  • “In der frühen (akuten) Phase entstehen rote, nässende und verkrustete Flächen und manchmal auch Blasen”
  • “Der Juckreiz verstärkt sich bei trockener Luft, Reizungen und emotionalem Stress”
  • “Antihistaminika wie Hydroxyzin und Diphenhydramin können den Juckreiz lindern. Diese Medikamente werden vorzugsweise vor dem Schlafengehen eingenommen, um die Schläfrigkeit tagsüber zu vermeiden”
  • “Eltern sollten die Fingernägel ihrer Kinder kurz schneiden, damit sie sich so wenig wie möglich kratzen, und um so das Risiko einer Infektion zu reduzieren”

[3] Müller M, Feichter M, Felchner C (2022). Neurodermitis. https://www.netdoktor.de/krankheiten/neurodermitis/ (Stand: 11.09.2025)

  • “Sobald die Kinder älter werden, verändern und verlagern sich die Neurodermitis-Symptome typischerweise: Die nun eher trockenen Ekzeme entstehen in diesem Alter bevorzugt in den Ellenbeugen, an den Handgelenken und in den Kniekehlen (Beugenekzeme)”

[4] Kretschmer C (2025). Chronisches Handekzem im Kindesalter: Slime als häufiger Auslöser. https://www.gelbe-liste.de/dermatologie/chronisches-handekzem-kindheit-ursachen-management (Stand: 11.09.2025)

  • “Chronisches Handekzem bei Kindern ist zunehmend verbreitet und wird meist durch allergische Kontaktdermatitis verursacht – am häufigsten infolge von selbstgemachtem Schleim (Slime) und Konservierungsstoffen wie MCI/MI”

[5] Ramm-Fischer A (2025). Vermehrt im Fokus: Allergische Kontaktdermatitis durch Wearables. https://www.gelbe-liste.de/dermatologie/wearables-kontaktallergie-acrylate-nickel (Stand: 11.09.2025)

  • “Smartwatches, Kopfhörer und andere Wearables können schwere Kontaktallergien auslösen. Hauptauslöser sind vor allem Acrylate und Nickel”

[6] Kretschmer C (2025). Chronisches Handekzem: Eigenständige Erkrankung mit spezifischem Therapiebedarf. https://www.gelbe-liste.de/dermatologie/chronisches-handekzem-eigenstaendige-erkrankung (Stand: 11.09.2025)

  • “Das chronische Handekzem ist eine eigenständige Erkrankung, die sich in Subtypen und Entzündungsmustern deutlich von der atopischen Dermatitis abgrenzt – mit entsprechend spezifischem Therapiebedarf”

[7] Unbekannter Autor (2023 ). Diagnostik, Prävention und Therapie des Handekzems. https://register.awmf.org/assets/guidelines/013-053l_S2k_Diagnostik-Praevention-Therapie-Handekzem_2023-05.pdf (Stand: 11.09.2025)

  • “Die topischen Calcineurin-Inhibitoren Tacrolimus und Pimecrolimus sind für die Behandlung des atopischen HE zugelassen, nicht jedoch für HE anderer Ätiologien”

[8] Unbekannter Autor (2016). Haut in Bedrängnis. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-142016/haut-in-bedraengnis/ (Stand: 11.09.2025)

  • “Bei Kindern sollte der Prozentgehalt auf 2 bis 3 Prozent reduziert werden. Bis zum sechsten Lebensjahr darf gar kein Harnstoff verwendet werden, da Urea hier fast immer zu passagerem Brennen und Irritationen der Haut führt”
  • “Bis zum sechsten Lebensjahr darf gar kein Harnstoff verwendet werden, da Urea hier fast immer zu passagerem Brennen und Irritationen der Haut führt”

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