drei wochen, drei-schritte: gemeinsam stark durch praevention
Prävention beginnt im Alltag – durch kleine, aber bewusste Schritte, die langfristig große Veränderungen bewirken können. Deshalb starten wir am 13. Januar drei Challenges, die euch dabei unterstützen, gesunde Gewohnheiten in eure tägliche Routine zu integrieren. Jede Challenge dauert eine Woche und hilft euch, Körper und Geist zu stärken, eure Resilienz zu fördern und präventiv für eure Gesundheit zu sorgen.
Seid dabei und macht mit – gemeinsam schaffen wir eine starke Grundlage für ein gesünderes Leben!
Challenge 1: Ernährung – 30 pflanzliche Lebensmittel pro Woche
Unsere Ernährung spielt eine entscheidende Rolle in der Prävention vieler Erkrankungen. In dieser Challenge laden wir euch ein, innerhalb einer Woche 30 verschiedene pflanzliche Lebensmittel in euren Speiseplan zu integrieren. Warum gerade 30? Eine vielfältige Ernährung unterstützt die Darmgesundheit, da die unterschiedlichen Ballaststoffe aus verschiedenen Lebensmitteln die Vielfalt der Darmflora fördern – ein wesentlicher Baustein für ein starkes Immunsystem. Außerdem nehmt ihr durch die Abwechslung eine breite Palette an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien auf, die eure Zellen schützen und euren Körper stärken. Vielfalt ist der Schlüssel, um Entzündungen im Körper zu reduzieren und langfristig chronischen Erkrankungen vorzubeugen. Prävention beginnt also schon auf dem Teller!
Erster Tipp zur Prävention:
Je bunter euer Teller, desto besser! Ergänzt eure Mahlzeiten mit verschiedenen Gemüsesorten, Hülsenfrüchten, Kräutern oder Samen. Für zusätzliche Motivation könnt ihr eure „30 Pflanzen der Woche“ in einer Liste sammeln (vielleicht haben wir da nächste Woche auch was für euch) – vielleicht entdeckt ihr dabei sogar neue Lieblingszutaten!
Challenge 2: Bewegung – 20 Minuten Bewegung pro Tag
Regelmäßige Bewegung ist einer der effektivsten Wege, um präventiv aktiv zu sein. Sie hilft, das Herz-Kreislauf-System zu stärken, die Gelenke beweglich zu halten und Stress abzubauen. Ob Yoga, ein Spaziergang, Schwimmen oder Krafttraining – jede Form der Bewegung zählt!
Erster Tipp zur Prävention:
Plant feste Zeiten für eure Bewegungseinheiten ein. So wird Bewegung schnell zur Routine und lässt sich leichter in den Alltag integrieren. Selbst kurze Einheiten wirken sich positiv auf eure Gesundheit aus.
Challenge 3: Selbstfürsorge – 5 Minuten täglich für euch
Selbstfürsorge ist ein oft unterschätzter, aber wichtiger Bestandteil von Prävention. Stressreduktion und emotionale Balance tragen wesentlich zur Vorbeugung von Erkrankungen bei. In dieser Challenge geht es darum, euch täglich fünf Minuten Zeit für euch selbst zu nehmen – sei es durch Atemübungen, Meditation, Journaling oder einfach eine bewusste Auszeit.
Erster Tipp zur Prävention:
Probiert es einmal mit einem „Body Scan“: Legt euch bequem hin, schließt die Augen und lenkt eure Aufmerksamkeit nach und nach auf jeden Körperteil. Das fördert die Entspannung und hilft, Stress abzubauen.
Mit diesen kleinen, gezielten Veränderungen legt ihr den Grundstein für ein gesundes und ausgeglichenes Leben. Prävention bedeutet, nicht auf erste Anzeichen von Problemen zu warten, sondern aktiv vorzusorgen – für euch selbst, für eure körperliche und seelische Gesundheit.
Auf unserem Instagram-Kanal erfahrt ihr mehr zu den Challenges. Dort findet ihr praktische Anregungen, könnt euch mit uns und der Community austauschen und Inspiration für euren Alltag sammeln.
Seid ihr dabei?
Neurodermitis/Atopische Dermatitis
Neurodermitis bei Baby & Kindern: Basische Hautpflege entlastet tieferliegende Entzündungsherde
Pflege für Babys und Kinder:
Wenn Babys und Kinder von Neurodermitis betroffen sind, benötigt die Haut besondere Pflege. Die hochverträgliche, basische Hautpflege von SIRIDERMA unterscheidet sich ganz bewusst von anderen Pflegeprodukten: Mit dem basischen Wirkpflegeansatz können tieferliegende Entzündungsherde entlastet werden. Mit dem Code NIK10 kann man sich 10% Rabatt auf das Kennenlern-Set MED sowie die SIRIDERMA BABY Produkte sichern.*
Eine geeignete Basispflege – sowohl im akuten Schub wie auch in der schubfreien Phase – ist ein wichtiger Baustein im Behandlungskonzept bei Neurodermitis. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Auswahl der Pflegeprodukte auf die Inhaltsstoffen legen. Die Pflegeprodukte sollten frei von Duftstoffen sowie potenziell austrocknenden oder allergieauslösenden Inhaltsstoffen sein. Gleichzeitig sollten sie – je nach Hautzustand – ein optimiertes Verhältnis an feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Komponenten aufweisen.
Die hochverträglichen SIRIDERMA Hautpflegeprodukte aus den Linien MED und BABY wurden speziell für die Bedürfnisse empfindlicher, zu Neurodermitis neigender Haut entwickelt. Sie sind frei von Duftstoffen, Konservierungsstoffen, austrocknenden Alkoholen, Mineralölen und Wollwachs.
Darüber hinaus setzen sie – neben einem auf den Hautzustand abgestimmten Gehalt an Feuchthaltefaktoren und rein pflanzlichen, rückfettenden Ölen – ganz bewusst auf den basischen Wirkpflegeansatz mit der SIRIDERMA Basen-Balance-Formel. Damit unterscheiden sie sich von gängigen Hautpflegeprodukten und sprechen ein anderes Hautbedürfnis an. Die basische Hautpflege von SIRIDERMA:
Fördert die Ausleitung und Neutralisation entzündungsbedingter Säuren aus dem Hautgewebe
Entlastet so tieferliegende Entzündungsherde
Unterstützt das gesunde Säure-Basen-Gleichgewicht der Haut
Fördert die Aktivität der Hornzellen und die Hauterneuerung
In der Linie SIRIDERMA MED findet man auf den jeweiligen Hautzustand abgestimmte Spezialpflegeprodukten für akute Hautprobleme. Alle Produkte sind auch für Babys und Kinder geeignet:
Aufbau-Pflegecreme BASIS: Die reichhaltige Pflegecreme mit hohem Lipidanteil lindert starke Trockenheit.
Aufbau-Pflegecreme PLUS: Die feuchtigkeitsspendende Pflegecreme mit hohem Anteil an pflanzlichem Glycerin und Mineralien lindert Juckreiz und Rötungen.
Intensiv-Pflegemaske AKUT: Die Pflegemaske kommt bei besonders akuten Hautzuständen zum Einsatz. Zinkoxid und Sulfur haben entzündungshemmende Eigenschaften und fördern in einer reichhaltigen Basis mit hohem Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren die Hautregeneration.
Basisches Badekonzentrat: Der mineralische Badezusatz mit Meersalz und grüner Tonerde beruhigt die Haut und lindert Juckreiz.
In der Linie SIRIDERMA BABY findet man hochverträgliche Produkte für die tägliche Baby- und Kinderpflege bei sehr sensibler Haut und Neurodermitis:
Baby- und Kindercreme: Mit der Kombination aus schützender Feuchtigkeit und den essenziellen Fettsäuren hochwertiger, rein pflanzlicher Öle spendet sie Feuchtigkeit und lindert Hauttrockenheit.
Baby- und Kinderwaschlotion Haut & Haar: Mit besonders milden Wasch- und Pflegesubstanzen reinigt sie sanft Haut und Haare.
Bei Fragen rund um die basische Hautpflege hilft übrigens gerne die kostenlose, telefonische Hautberatung von SIRIDERMA unter +49 (0) 21 73 – 90 56 0 weiter.
Die richtige Vorbereitung auf ein Arztgespräch
Eine gute Vorbereitung auf das Arztgespräch macht den Unterschied.
Ist Dir das auch schon mal passiert? Nach einem längeren Warten auf deinen Arzttermin bist Du endlich im Behandlungszimmer deines Dermatologen und in deinem Kopf sind so viele wichtige Informationen, die Du mitteilen, und so viele Fragen, die Du stellen möchtest. Aber welche sollst Du zu erst stellen? Was ist das Wichtigste, das dein Arzt über deine Neurodermitis unbedingt erfahren muss? Und hast Du auch an alles gedacht? Viel Zeit zum Gespräch gibt es meistens nicht und daher bleiben am Ende viele Aspekte auf der Strecke. Das kann frustrierend sein.
Es ist an der Zeit zu handeln!
Dank des immer größeren Wissens über Neurodermitis und zahlreicher neuer Behandlungsmöglichkeiten gibt es immer mehr Wege, die dich dabei unterstützen können, die Symptome deiner Erkrankung deutlich zu reduzieren und die damit verbundenen Auswirkungen auf deinen Alltag so gering wie möglich zu halten. Bereite Dich auf ein offenes Gespräch mit deinem Arzt vor. Schildere ihm deine Beschwerden und wie sie dich im Alltag belasten. Auf dieser Basis kann dir dein Arzt eine, für dich passende Behandlungsoption vorschlagen. Mit ein bisschen Vorbereitung fällt es dir sicherlich leichter, ganz gezielt mit deinem Arzt über deine Neurodermitis zu sprechen, und du kannst sicher sein, so nichts zu vergessen.
Plane deinen nächsten Arztbesuch!
Fakt ist, mit einer guten Vorbereitung kannst du die Voraussetzungen schaffen, damit dir dein Arzt bestmöglich helfen kann.
Darum werde dir zunächst über einige Dinge klar. Mach dir bewusst, welchen Einfluss deine Neurodermitis tatsächlich auf dich und dein Leben hat. Welche Ziele möchtest du durch eine passende Behandlung erreichen? Welche Aspekte sind dir in dem Gespräch mit deinem Arzt noch wichtig? Der Arztgespräch-Planer von www.neurodermitis-wen-juckts.de (www.neurodermitis-wen-juckts.de/hilfreiche-tools/plane-deinen-naechsten-arztbesuch/arztbesuch-planer.html ) kann dir dabei helfen, dich in drei einfachen Schritten auf das Gespräch mit deinem Arzt vorzubereiten.
Ganz gleich, ob dein Termin schon morgen oder erst in mehreren Wochen stattfindet: Meistens ist die Zeit beim Arztbesuch kurz. Umso wichtiger ist es, dass du sie gut nutzt. Es ist nie zu früh, den Arztbesuch zu planen, denn Vorbereitung ist alles. Im besten Fall wirst du so in der Lage sein, alles anzusprechen, was dir auf dem Herzen liegt. In dem Arztgespräch-Planer von www.neurodermitis-wen-juckts.de kannst Du aus zwei Optionen wählen, je nachdem, wie viel Zeit du gerade hast. Sind es nur ein paar Minuten, kannst Du eine Kurzversion des Planers wählen. Hast du etwas mehr Zeit, dann ist der ausführliche Fragebogen genau das Richtige für dich.
Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen. Du kannst dein Wohlbefinden selbst in die Hand nehmen. Bereite Dich auf das nächste Arztgespräch vor!
Antientzündliche Ernährung – Tipps zum Einstieg
Tipps von der Ernährungsexpertin und Rheumacoach Bianca Heidenreich
Der Wille zu einer langfristigen Ernährungsumstellung ist da, aber es gibt so viele Tipps und Ansätze von den unterschiedlichsten Quellen, dass man vielleicht gar nicht weiß, wie man anfangen soll. Wir haben unsere Ernährungsexpertin und Rheumacoach Bianca Heidenreich nach Tipps gefragt, wie man leichter mit der antientzündlichen Ernährungsweise starten kann.
Lebensmittel aus tierischem Eiweiß, wie Käse, Kuhmilch, Sahne, Joghurt, Quark, Frischkäse, Butter, nur in Maßen
Zuckerreiche Lebensmittel, wie Süßigkeiten, Softdrinks, Kuchen, Eis , Marmelade, reduzieren
Fleischkonsum reduzieren: höchsten 1-2 Mal in der Woche.
Täglich zwei Handvoll Obst und drei Handvoll Gemüse
Für die kalte Küche hochwertiges Leinöl verwenden (enthält essenzielle Omega-3- Fettsäuren DHA und EPA)
Auf Lebensmittelzusätze wie Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen verzichten
Zu einer gesunden Lebensweise, gehört zum Einen die Ernährung, aber zum Anderen auch die Achtsamkeit für den eigenen Körper.
Gönn Dir jeden Tag kleine Auszeiten, um Dich zu entspannen. Vielleicht bei einer Tasse Tee, einer Meditation, einem Mittagsschlaf, einem Spaziergang, einer Atemübung oder anderen Dingen die Dir guttun.
Genieße Deine Mahlzeiten, in dem Du langsam isst, gut kaust und Dir Zeit lässt. Höre in Dich hinein, esse nur, wenn Du hungrig bist und höre auf, wenn Du ein leichtes Sättigungsgefühl spürst.
Verteilt über den Tag braucht Dein Körper genug Flüssigkeit: mindestens 1,5 Liter Wasser.
Bleibe in Bewegung. Ganz gleich, ob es ein Spaziergang an der frischen Luft ist, Yoga, Schwimmen oder ein anderes Ausdauertraining, was Dir Freude bereitet.
CED
Liebe mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
Heute am Valentinstag haben wir drei mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Betroffene nach ihren Gedanken zum Valentinstag gefragt. Denn für Menschen mit Darmerkrankungen ist die Partnersuche, eine Partnerschaft, genauso wie alles rund um Sex und Zärtlichkeit manchmal etwas schwieriger und häufig leider auch mit Scham behaftet. Lina von @about.lina, Nadine von @zwischen_pommes_und_wahnsinn , Lea und Lars von @dugehstnichtallein und Fabiola von @mamamitcroehnchen, wollen mit ihren Mut machen und inspirieren. Denn Liebe trägt alles ❤️!“
Linas Erfahrung
@about.lina
Tauscht euch mit anderen Betroffenen aus!♥️Als ich im Jahr 2000 meine Diagnose bekam, habe ich mich ziemlich allein gelassen gefühlt. Damals gab es noch nicht die Möglichkeit, sich auf Instagram auszutauschen oder so tolle Vereine, wie den Chronisch Glücklich e.V., der sich für CED Patienten stark macht. Das hat mir damals sehr gefehlt. Heute merke ich einfach, wie gut mir der Austausch tut und wie sehr mich andere Betroffene an schlechten Tagen auffangen können. Es ist schön, verstanden zu werden und zu wissen, dass man damit nicht alleine ist.
Nadines Erfahrung
@zwischen_pommes_und_wahnsinn
Happy Valentine to me und meiner Krankheit.
Ich bin Nadine und habe eine chronische Darmerkrankung. Seit 13 Jahren Colitis Ulcerosa. Begleiterkrankungen rheumatische Arthritis, Fatigue und chronische perianale Fisteln.
Was mir durch diese Zeilen auffällt, ich bin zur Zeit sehr frei von Gedanken zum Valentinstag. Ein Tag wie jeder andere für mich und viele andere aber doch irgendwie etwas besonders. Be my Valentine, habe ich sehr lange nicht zu jemanden gesagt.
Partnersuche, Dating und Beziehung mit einer chronische Erkrankung kann eine Herausforderung sein. Muss es aber nicht, wenn man sich dran gewöhnt hat, Tabuzonen zu brechen, Scham abzulegen. Aber wie schaff ich das?
Ich wurde relativ oft ins symbolische kalte Wasser geworfen. Ich habe mich verliebt! Dann hat man die Wahl zwischen, trau ich mich es dem Menschen zu sagen oder breche ich mir selbst das Herz. Ich habe mich für mutig sein entschieden und es von Anfang an offen kommuniziert. Ich hatte Glück und die Menschen denen ich näher kommen wollte, hatten Anfangs keine Berührungsängste mit meiner Krankheit, den Auswirkungen auf Sexualität und einer Partnerschaft. Leider nur Anfangs, denn natürlich gibt es Herausforderungen die entstehen, von denen niemand etwas ahnt, bevor sie nicht den Alltag belasten. Ja, ich geh zehnmal aufs Klo wenn wir romantisch essen gehen, ich spucke es im schlimmsten Fall wieder aus und nein, dies kann ich nicht abstellen. Ja, ich habe mal vier Wochen keine Lust auf Körperlichkeit und Sexualleben findet nicht statt, weil mir 24 Stunden Blut aus dem Po läuft, ich vor Schmerzen nicht mal aus dem Bett aufstehen kann und mein kleinstes Problem ist dann wirklich sexuelle Befriedigung. Und hey, ich trage ab und zu Windeln. Sexy! Und auch das kommuniziere ich mittlerweile offen und ohne Scham. Weil ich keine andere Chance habe. Weil durchmogeln nur eine Weile funktioniert und die Belastung durchs verheimlichen nur noch größer wird.
Heute bin ich Single. Immer glücklich bin ich damit nicht. Dennoch bin ich zufrieden und stark genug, allein zu sein. Das ist wertvoll und ein großes Geschenk. Was mir fehlt? Nähe zu einem Menschen, bei dem ich nicht immer stark sein muss. Einen Menschen, der weiß, dass ich nach 6 Monaten Kortison Einnahme keine schlanke Figur habe und ich jeden Tag mit meinem Körper kämpfe. Und ich brauche eine Person an meiner Seite, die auch stark ist, die es erträgt, dass Liebe zu mir bedeutet, dass es auch Leid und Schmerz gibt in unserer Liebe.
Ich kann deswegen allen, die mit einer Krankheit auf Partnersuche sind, oder den Wunsch nach mehr als nur Körperlichkeiten haben, nur raten, seid offen, ehrlich, seid mutig und redet darüber. Wenn der Mensch gegenüber nach diesem Gespräch noch da ist, go for ist. Alle die eh nicht bleiben dann, taugen nichts an Eurer Seite. Es macht sie nicht zu schlechteren Menschen aber eben auch nicht zu den Menschen, die an Eurer Seite durchhalten.
Und wie singt gerade eine berühmte Person in den Charts: I can by myself Flowers!
Passt auf Euch und Eurer Herz auf.
WIR SIND WUNDERBAR, WERTVOLL UND LIEBENSWERT!
Eure Nadine @zwischen_pommes_und_wahnsinn
Leas Erfahrung
Happy Valentine 💋
Manchen ist dieser Tag wichtig – manchen nicht & darum soll es heute gar nicht gehen, denn auch an diesem Tag hat jeder so seine eigenen Gedanken & Gefühle.
Heute schreiben wir einfach mal über die Liebe & dazu braucht es keinen Tag, an dem eine Rose dreimal so viel kostet wie sonst. Es geht um ein Gefühl, welches für uns alle essenziell und lebensnotwendig ist & zwar an jedem Tag.
Natürlich ist die Liebe eines Partners wundervoll, sie kann uns viel Kraft und Geborgenheit geben, genauso wie die Liebe der Eltern oder der Freunde.
Aber was für uns Betroffene ebenso wichtig geworden ist, ist hier unserer Community. Wir erfahren hier tagtäglich untereinander Unterstützung, Beistand, Verbundenheit und jetzt mal ehrlich, auch das ist ganz einfach gesagt – Liebe.
Liebe ist Verständnis, Verbundenheit, Zuneigung, Wertschätzung, Unterstützung, Wärme, Geborgenheit, Freiheit, Hoffnung. Liebe ist Vergebung – und genauso so schön wie sie ist, kann sie so unfassbar schmerzhaft sein.
Und wir wissen, dass es Menschen gibt, die leider nicht mit so viel Liebe gesegnet sind, aus ganz verschiedenen Gründen.
Deswegen ist dieser Tag heute nicht nur für die Liebenden – heute geht ganz viel Liebe an alle Menschen raus, eine große Umarmung und ein Hauch von Zauber. Und gerade die, die tagtäglich kämpfen, tapfer sind und sich mit Schmerz & Krankheit beschäftigen müssen, gerade die bekommen noch mal eine extra Portion Liebe. Ihr seid wundervoll.
Danke an euch alle, so wie ihr euch unterstützt und Wundervolles bewirkt, euch jeden Tag gegenseitig ein wenig Liebe schenkt. Wir sind ganz dankbar für so viele zauberhafte Menschen.
Lea & Lars, DuGehstNichtAllein🤍
Fabiolas Erfahrung
@mamamitcroehnchen
Nachdem die Diagnose Morbus Crohn fiel und dann sogar ein vorübergehendes Stoma zur Debatte stand, dachte ich ok. Früher oder später wird mich mein Partner verlassen, weil er damit niemals zurecht kommen wird. Und ich schon mal gar nicht. Die Angst saß so tief und die schweren Medikamente veränderten auch mein Äußeres stark, das ich auch emotional an einen ganz tiefen Punkt ankam. Doch was war nun aus unserer einst unbeschwerten Liebe geworden? Ja sie bröckelte! Nicht etwa wegen meiner Erkrankung. Sondern wegen meiner Ängste und Unsicherheit, die ich auch auf meinen Partner übertrug! Nachdem ich mir therapeutische Hilfe suchte konnte ich diese Gefühle auffangen und versorgen und mein Partner? Der blieb! Hielt mir den Rücken frei. Kümmerte sich um die Kinder und alles andere UND liebte mich weiter! Uneingeschränkt und unverändert. Irgendwann war unsere Liebe füreinander viel größer, wertvoller und achtsamer geworden. Und sie ist seitdem nicht weniger geworden. Wir wissen jetzt ganz genau was wir haben und worauf wir vertrauen und bauen können! Vor allem in schlechten Zeiten!
Was mein Partner dazu sagt?
„Gebt euren Partnern, ob schon vorhanden oder noch fiktiv, die Chance euch zu lieben wir ihr seid! Mit allem was ihr seid und was ihr habt. Ihr würdet vermutlich überrascht werden, wenn ihr eurem Partner mehr zutraut und zugesteht als ihr es bei euch selbst würdet. Mann sollte immer die Beschwerden seines Partners ernst nehmen und geduldig sein. Vor allem sollte man die Erkrankung und alles was dazu gehört nicht kleinnreden. Sie gehört ernst genommen.“
Wir wünschen euch von ganzem Herzen, eine so stabile und ehrliche Beziehung wie wir sie uns erarbeitet haben. Ja es kostet Kraft, Geduld und Mühe, aber es lohnt sich! Lasst Liebe und vertrauen in euer Herz. Von einem Menschen, der es euch so gern schenken möchte.
CED
Erfahrungen mit Stoma bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Wenn man unter einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung leidet, kann es zeitweise nötig sein, den Darm stillzulegen und für gewisse Zeit ein protektives Stoma anzulegen. Nach Abheilung der Entzündung wird es häufig auch rückverlegt. Auch die dauerhafte Anlage eines Stomas kann nötig sein, ist aber eher selten. Vor allem kann man sagen, dass man vor einem Stoma keine Angst haben muss, auch wenn es erstmal gewöhnungsbedürftig ist. Denn es kann wirklich das Leben verändern und helfen schmerzfreier durch’s Leben zu gehen. Es bringt Lebensqualität zurück und verschafft den meisten Patienten Erleichterung. Wir haben ein paar Stoma-Patientinnen nach ihren Erfahrungen gefragt.
Linas-Erfahrungsbericht (Lina @_about.lina)
Seit ich mit meinem Stoma lebe, fühle ich mich endlich wieder frei. Ich kann mich stundenlang draußen aufhalten, ohne nach der nächsten Toilette Ausschau halten zu müssen. Und ich bin Dank dieser neuen Lebensqualität, die ich bekommen habe, Mama geworden. Vor dieser Zeit habe ich mich viel zu krank und kraftlos gefühlt, um überhaupt über einen Kinderwunsch nachdenken zu können. Inzwischen kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, so anstrengend es manchmal auch sein mag.
Lilas-Erfahrungsbericht (Lila @daslilaelement)
Seit ich mein Leben mit Stoma 2016 aktiv gewählt habe, darf ich meine Remission schmerzfreier genießen. Mit meinem Stoma kam das Bewusstsein, dass ich mit meiner Geschichte etwas bewegen kann und soll.
Simones-Erfahrungsbericht (@simones_ileostoma)
Endlich wieder leben zu können, ohne ständig im Schub zu sein mit großen Schmerzen und noch viel mehr Einschränkungen. Sport zu treiben, essen zu können, wonach mir ist, zu verreisen, wohin auch immer ich möchte, auf Konzerte gehen zu können und nicht immer das WC-Zeichen im Blick zu haben. Ich fühle mich uneingeschränkt sehr gut mit meinem Stoma und erfreue mich jeden Tag, dass ich leben darf, denn mein Stoma hat mir mein Leben zurückgegeben.
Ein Stoma zu bekommen ist sicherlich eine sehr große Sache. Dabei ist entscheidend, ob man das Stoma vorübergehend oder inständig hat. Mein Tipp für alle Betroffenen: sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Meines Erachtens sehr wichtig. Ich wäre 2014 froh gewesen, wenn ich da schon auf Instagram oder ähnlichen Portalen unterwegs gewesen wäre, denn meine Fragen, die ich damals hatte, hätten hier in so einer tollen Community sicherlich im Vorfeld geklärt worden. Ärzte sind natürlich auch extrem wichtig. Ich würde mir, was ich damals nicht gemacht habe, immer zwei Meinungen einholen. Hier spielt natürliches fachliches Wissen, aber auch Empathie eine sehr große Rolle. Zeit, die man nach so einer großen OP benötigt, um sich und seinen Körper wieder richtig kennenzulernen ist auch sehr wichtig in meinen Augen. Gute 3 Monate sollte man sich schon nehmen, um die OP zu verarbeiten. Körperlich, wie auch seelisch. Nicht zu vergessen ist das positive Denken, denn das hilft bei einem Heilungsprozess sehr 🙂
Sarahs-Erfahrungsbericht (@bellygirl_lifestyle)
Seit meinem Stoma habe ich einfach mehr Lebensfreude. Ich weiß das Leben viel mehr zu schätzen und genieße es endlich spontan sein zu können. Festivals, Shoppingtage – alles kein Problem mehr. Auch Beziehungen und Liebe stellt keine Hürde mehr dar. Ich liebe mein Leben mit Stoma!
Neurodermitis/Atopische Dermatitis
Leben-mit-Neurodermitis.info: Jetzt mit noch mehr Informationen, Hilfestellungen und Unterstützung für Kinder und Erwachsene
Viele von Euch kennen die Website Leben-mit-Neurodermitis von Sanofi schon. Sie war schon immer eine hilfreiche und informative Quelle für Menschen mit Neurodermitis. Die letzten Wochen und Monate wurde aber fleißig an einem Relaunch gearbeitet, einiges umgestellt und viel Neues hinzugefügt. Es sollen so noch mehr Informationen, Hilfestellungen und Unterstützung rund um das Thema Neurodermitis geboten werden. Insbesondere der neue Kinderbereich steht im Fokus, der speziell auf die Bedürfnisse der jüngsten Neurodermitis-Patienten abgestimmt ist.
Ein neuer Kinderbereich für jede Altersgruppe
Unser neuer Kinderbereich bietet eine breite Palette an Inhalten, die auf die unterschiedlichen Altersgruppen zugeschnitten sind. Von Informationen zum Umgang mit den kleinsten Neurodermitis-Patienten über hilfreiche Tipps für Schulkinder bis hin zu wichtigen Themen für betroffene Jugendliche – hier findet man alles, was Familien benötigen, um den Alltag mit Neurodermitis besser zu bewältigen. Die Inhalte werden von Experten erstellt und bieten fundierte Fakten zur Behandlung der Neurodermitis bei Kindern sowie praktische Tipps und Anregungen für den gemeinsamen Alltag.
Ratgeber und Übersicht von betroffenen Körperstellen
Um einen besseren Überblick über die verschiedenen betroffenen Körperstellen bei Neurodermitis zu geben, bietet die neue Website einen umfangreichen Ratgeber und eine detaillierte Übersicht. Egal ob Neurodermitis an den Händen, am Kopf oder an anderen Körperpartien – hier findet man Informationen zu den jeweiligen Symptomen, Behandlungsmöglichkeiten und hilfreiche Tipps, um an den betroffenen Stellen Linderung zu verschaffen.
Noch ausführlichere Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten
Der Relaunch bringt auch noch ausführlichere Informationen zu den Behandlungsoptionen bei Neurodermitis mit sich. Es ist wichtig, die bestmöglichen Therapieoptionen zu kennen, um den Verlauf der Erkrankung zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. So findet Ihr auf der neuen Website Infos zu modernen, langfristigen Therapien entsprechen dem aktuellen Stand der Forschung – das beinhaltet medikamentöse Behandlungen, aber auch alternative Therapiemethoden und unterstützende Maßnahmen, die helfen können, die Kontrolle über die Neurodermitis zu gewinnen.
Bessere Menüführung und User Journey
Auch die Menüführung und die Benutzerfreundlichkeit auf Leben-mit-Neurodermitis ist deutlich verbessert. Die Inhalte sind übersichtlicher strukturiert und ermöglichen es, sich noch einfacher zurechtzufinden. Egal, ob man nach Informationen zu Symptomen, Behandlungen oder Erfahrungsberichten sucht – die neue Website ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die gewünschten Informationen.
„Leben mit Neurodermitis – der Hautnah-Podcast“
Ein weiteres Highlight des Relaunches ist die Integration des „Leben mit Neurodermitis – der Hautnah-Podcasts“. Hier gibt es Antworten auf zahlreiche Fragen zur Neurodermitis von Moderatorin Alissa Stein und Co-Moderator und Dermatologen Dr. Max Tischler. Der Podcast bietet wertvolle Einblicke, persönliche Geschichten und Expertentipps rund um das Thema Neurodermitis.
Multiple Sklerose (MS)
Sissy – Erfahrungen mit dem Mollii Suit
Was ist der Mollii Suit und wie hilft er
Bei vielen Autoimmunerkrankungen sind die Gründe bisher unbekannt. So auch bei Multipler Sklerose, der Krankheit der tausend Gesichter. Man hat die unterschiedlichsten Beschwerden und probiert als Betroffener alles Mögliche aus, was die Linderung von einem der Symptome verspricht. Auch ich habe sehr viel herumexperimentiert. Mit mal kleinerem oder mal gar keinem Erfolg.
Bis ich dann von einem Anzug gelesen habe. Er sah aus wie ein Taucheranzug, und im Grunde sendet er elektrische Impulse an die antagonistischen Muskeln, so dass sich der spastische Muskel entspannen kann. Sofort machte ich einen Termin aus, um Mollii, den Neuromodulationsanzug, zu testen. Ich habe mir keine großen Hoffnungen gemacht, da ich ja schon so einiges mit bestenfalls mäßigem Erfolg ausprobiert hatte. Im Sanitätshaus musste ich ein paar Tests machen, und dann half man mir in den Anzug, was definitiv leichter ausgesehen hatte, als es dann mit diversen Spastiken war, aber ich hatte ja vier helfende Hände. Nach der Stimulation mit Mollii habe ich die Tests nochmals durchgeführt.vDie Ergebnisse waren verblüffend. Nicht nur, dass meine Ergebnisse ca. 50 Prozent besser geworden sind, ich war auch nicht so angestrengt wie nach dem ersten Durchlauf der Tests.
Ich bekam dann den Anzug für einen Monat daheim gestellt, aber als ich das heiß ersehnte Paket mit Mollii in den Händen hielt, stellte sich gleich die Frage, wie ich denn da jetzt allein reinkommen würde mit den ganzen Streckspastiken. Kurzerhand lud ich mich zu meinen Eltern ein, und meine Mama half mir beim Anziehen des Anzugs. Nach einer Stunde ziehen, zerren und fluchen war es dann so weit. Ich hatte es geschafft und den Anzug an. Das wiederholten wir dann fast täglich. Mir fiel sehr schnell auf, dass verschiedene Bewegungen wieder möglich wurden, und schon nach ein paar Tagen saß ich mit Tränen in den Augen am Bett, weil ich meine Strümpfe wieder selbst anziehen konnte. Einfach so. Ich konnte auch wieder Schnürschuhe anziehen und Sitzpositionen ohne am Boden zu landen wechseln.
In der zweiten Woche nahm die Beweglichkeit weiterhin zu. Ich konnte wieder vernünftig mit Messer und Gabel essen und mir sogar mit der rechten Hand einschenken. Im Bett konnte ich mich wieder drehen und wenden, was vorher gar nicht mehr möglich gewesen ist. Auch vom Boden konnte ich wieder ohne Probleme selbstständig aufstehen.
In der dritten Woche konnte ich mich selbstständig aufrichten und sogar ein paar Schritte ohne Stöcke gehen. Das Rollen im Rollstuhl war nicht mehr so anstrengend für mich, und der nervtötende Tremor hatte im linken Bein vollkommen aufgehört.
In der vierten Woche putzte ich im Stehen meine Zähne und konnte im Allgemeinen länger stehen, ohne mich festzuhalten. Ich zog Jeans an, und der Tremor im rechten Bein war auch fast weg. Inzwischen gelang es mir, den Mollii in maximal 20 Minuten selbst anzuziehen.
Nachbarn und Freunde sprachen mich sogar darauf an, dass ich mich ja gar nicht mehr wie ein Strichmännchen bewegen würde (okay, sie haben es charmanter ausgedrückt).
Mollii hat nicht nur physisch sehr viel bewirkt, sondern auch psychisch. Weil ich nicht mehr dauernd mit dem Boden gekuschelt habe und so viele Kleinigkeiten wieder alleine schaffen konnte… mal sehen, was noch alles möglich wird. Ich bin jedenfalls zuversichtlich.
Neurodermitis/Atopische Dermatitis
Juckreiz lindern bei Neurodermitis
„Hör auf, dich zu kratzen.“ Diesen Satz hast du dir als Neurodermitis-Patient*in sicherlich schon häufiger anhören müssen. Das ist allerdings viel einfacher gesagt als getan, denn Juckreiz als Hauptsymptom der Neurodermitis ist für viele Betroffene quälend und sehr belastend. In diesem Beitrag gehen wir dem Symptom Juckreiz auf den Grund und geben dir hilfreiche Tipps an die Hand, was du selbst tun kannst, ihn zu lindern.
Der Kampf gegen Juckreiz: Strategien und Behandlungen für dich
Jucken, kratzen, stärkeres Jucken… Ein Teufelskreis, der sehr belastend ist und es immer schlimmer macht. Auch wenn Kratzen eine nachvollziehbare Reaktion auf den Juckreiz ist – und für eine kurze Zeit Erleichterung bringt – kann es diesen sogar verstärken. Viele Menschen mit Neurodermitis wissen das und versuchen, sich zurückzuhalten, was aber gar nicht so einfach ist. Das geht den meisten Patient*innen so und daher musst du keinesfalls bei jedem Kratzen ein schlechtes Gewissen haben.
Aber gerade darum ist es wichtig für dich, Strategien zu finden, die deinen Juckreiz lindern. Diese Aspekte solltest du dabei immer im Hinterkopf haben: An erster Stelle steht eine auf dich zugeschnittene, effektive Behandlung, das wichtigste Mittel gegen Juckreiz. Neben der Basistherapie gibt es je nach Schweregrad der Erkrankung noch die äußerliche (topische) und innerliche (systemische) Behandlung. Zu den innovativen, systemischen Behandlungsoptionen gehören Biologika und JAK-Inhibitoren:
Biologika sind biotechnologisch hergestellte Medikamente. Sie beeinflussen gezielt die fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems, indem sie beispielsweise bestimmte entzündungsfördernde Botenstoffe blockieren und so den Entzündungsprozess unterbrechen. Sie werden als Injektion unter die Haut verabreicht und können bei guter Wirkung und Verträglichkeit langfristig eingesetzt werden, um neue Schübe möglicherweise zu verhindern. Die Medikamente stehen in festgelegten Dosierungen als Fertigspritze oder Fertigpen zur Verfügung. Nach einer ärztlichen Einweisung kannst Du Dir das Medikament meistens selbst spritzen.
JAK-Inhibitoren gehören zu einer Klasse von Wirkstoffen, die aufgrund ihrer geringen Molekülgröße als „Small Molecules“ bezeichnet werden. Sie hemmen das Enzym Januskinase (JAK), das am Entzündungsprozess beteiligt ist, und reduzieren dadurch das Entzündungsgeschehen, inklusive Juckreiz. Sie werden als Tablette – meistens einmal täglich – eingenommen, gelangen über den Magen-Darm-Trakt ins Blut und wirken so im gesamten Körper. JAK-Inhibitoren können zur möglichen Vermeidung von neuen Neurodermitis-Schüben langfristig angewendet werden. Die zur Therapie der mittelschweren und schweren Neurodermitis zugelassenen Biologika und JAK-Inhibitoren sind in der Regel gut verträglich. Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen können etwaige Nebenwirkungen frühzeitig erkannt und die Therapie individuell angepasst werden.
Welche Therapie und Hautpflege für wen in Frage kommt, ist sehr unterschiedlich und unter anderem abhängig vom Hautzustand und der Stärke des Juckreizes. Deine Dermatologin oder dein Dermatologe wird dir hier zu Seite stehen und die passende Behandlung für dich finden.
Außerdem wichtig für dich: Stressbewältigung. Denn Stress kann den Juckreiz beeinflussen. Auch, wenn es im hektischen Alltag nicht immer möglich ist, Stress komplett aus dem Weg zu gehen, gibt es Möglichkeiten, ihn zu reduzieren. Beispielsweise können Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation bei leichtem Juckreiz helfen.
Zu guter Letzt: Du solltest Faktoren, die deine Haut reizen, so gut es geht meiden. Das können beispielsweise bestimmte Nahrungsmittel, Pollen oder auch Tierhaare sein. Diese Faktoren sind in der Tat sehr individuell – beobachte daher am besten, welche Faktoren bei dir Symptome verschlimmern können. Sprich über deine Beobachtungen und Vermutungen hinsichtlich sogenannter Trigger-Faktoren bzw. Allergien mit deinem Hautarzt oder deiner Hautärztin und lasse diese medizinisch mit einem Testverfahren überprüfen.
Lass den Kopf nicht hängen – es gibt immer einen Ausweg!
Die Herausforderungen, die durch den Juckreiz bei Neurodermitis entstehen, sind vielfältig und nicht zu unterschätzen. Wir wissen, wie schwierig das für dich sein muss und möchten dich an dieser Stelle daran erinnern, dass du dich damit nicht abfinden, sondern eine Lösung anstreben solltest. Vergiss nicht, auch deine Dermatologin oder deinen Dermatologen darauf anzusprechen – gemeinsam könnt ihr eine Therapie finden, die zu dir persönlich passt.
Wenn Du an weiteren interessanten Artikeln, wissenschaftlich belegten Informationen und Neuigkeiten rund um Neurodermitis interessiert bist, schau doch mal auf diesem Blog vorbei: www.neurodermitis-wen-juckts.de/blog.html.
Mit freundlicher Unterstützung von: AbbVie
Chronische Hauterkrankungen
Nicht Kratzen!? Leichter gesagt als getan…
Was tun gegen Juckreiz bei chronischen-entzündlichen Hauterkrankung
Wer an einer chronisch-entzündlichen Hauterkrankung mit starkem Juckreiz leidet, weiß das leider nur zu gut. Neben verschiedenen Strategien zum Juckreiz-Management kann auch das neue SIRIDERMA Anti-Juckreiz GEL helfen, Juckreiz zu lindern und „Kratz-Attacken“ zu durchbrechen. Vom 25.05. – 01.06.23 gibt es 10% Rabatt auf SIRIDERMA MED Produkte*. Eine gute Gelegenheit, das neue Anti-Juckreiz GEL aus der MED Linie direkt zu testen!
Juckreiz gilt als eines der Leitsymptome bei chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen wie der atopischen Dermatitis oder der Psoriasis und kann für die Betroffenen sehr quälend sein. Zudem kann sich durch starken Juckreiz und Kratzen die Hautsituation verschlimmern, da durch das Kratzen die Hautbarriere weiter geschädigt und Krankheitserreger in die Haut gelangen können. So kann ein Teufelskreis aus Juckreiz, Kratzen und Entzündung entstehen.
Diese Strategien können helfen, den Juckreiz zu bändigen und die Haut zu schützen:
Die Haut streicheln, klopfen oder sanft kneten statt zu Kratzen
Die Haut durch kurze Fingernägel und dünne Handschuhe (nachts) vor dem Kratzen schützen
Mit Spielen oder Entspannungsübungen Stress abbauen und Ablenkung schaffen
Die Haut mit einem Kühlpad kühlen und eine kühlende Hautpflege auftragen
Das neue, basische SIRIDERMA Anti-Juckreiz GEL kombiniert ausgewählte, hautberuhigende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe in einer besonders leichten und kühlenden Textur:
Lindert schnell Juckreiz & Brennen
Reduziert Rötungen & Reizungen
Auch therapiebegleitend anwendbar
Geeignet für Kinder ab 3 Jahren und für Erwachsene
Klinisch getestet: sehr gute Hautverträglichkeit
Frei von Duft- und Konservierungsstoffen, Alkohol und Kortison
Das SIRIDERMA Anti-Juckreiz GEL enthält neben einem hohen Anteil an pflanzlichem, feuchtigkeitsbindendem Glycerin auch Viola Tricolor Extract. Der Extrakt aus dem Stiefmütterchen bildet dank der enthaltenen langkettigen Zucker eine feuchtigkeitsspendende Schutzschicht auf der Haut. Dank der SIRIDERMA Basen-Balance-Formel werden zudem entzündungsbedingte Säuren ausgeleitet und neutralisiert. Das entlastet die Haut zusätzlich und fördert das Säure-Basen-Gleichgewicht der Haut.
Vom 25.05. – 01.06.23 gibt es 10% Rabatt auf viele beliebte MED Produkte – auch auf das neue Anti-Juckreiz GEL.* Bei Fragen rund um die basische Hautpflege hilft übrigens gerne die kostenlose, telefonische Hautberatung von SIRIDERMA unter +49 (0) 21 73 – 90 56 0 weiter.