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Gut geschützt in der Sonne – auch bei Hautproblemen

Gut geschützt in der Sonne – auch bei Hautproblemen

Der Frühling steht vor der Tür – und mit ihm hoffentlich viele schöne, sonnige Tage. Für Menschen mit Hautproblemen bedeutet das oft Entspannung für die Haut nach der kalten Jahreszeit. In diesem Beitrag erklären wir, was beim Sonnenschutz zu beachten ist und welche Sonnencremes auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte geeignet sind.

Warum ist Sonnenschutz bei Hautproblemen besonders wichtig?

Menschen mit einer gestörten Hautbarriere – wie zum Beispiel bei Neurodermitis oder Schuppenflechte – sind anfälliger für die Sonnenstrahlung. UV-Strahlung kann leichter und tiefer in die Haut eindringen und Hautschäden begünstigen. Zwar beobachten viele Betroffene in der warmen Jahreszeit eine Besserung ihrer Symptome, doch eine Überdosis Sonneneinstrahlung kann den gegenteiligen Effekt haben: Nicht nur erhöht sie das Hautkrebsrisiko – UV-Strahlung fördert auch Entzündungsprozesse und kann einen Schub auslösen.

Die Qual der Wahl: Welche Sonnencreme eignet sich bei Hautproblemen?

Kurz gesagt: Eine geeignete Sonnencreme sollte wirksam und möglichst sofort vor UVA- und UVB-Strahlung schützen und dabei die Haut nicht unnötig reizen. Folgende Kriterien geben gute Anhaltspunkte bei der Auswahl einer Sonnencreme, die auch für empfindliche Haut und bei Hautproblemen geeignet ist:

  • Hoher UVA- und UVB-Schutz: Menschen mit Hauterkrankungen – und Kinder generell – sollten einen hohen Lichtschutzfaktor (kurz: LSF) verwenden. Sonnencremes mit LSF 30 und LSF 50 haben einen hohen Lichtschutzfaktor. In der Regel ist der Schutz einer Sonnencreme mit LSF 30 ausreichend. Zum Vergleich: Sonnenschutz mit LSF 30 schützt vor 97% der Strahlen (3% der Strahlung lässt sie durch), Sonnenschutz mit LSF 50 schützt vor 98% der Strahlen (2% der Strahlung lässt sie durch).
  • Keine reizenden Inhaltsstoffe: Eine Sonnencreme für sensible Haut sollte keine Duftstoffe oder Parfum, keine Konservierungsstoffe und keine austrocknenden Alkohole (in den INCI meist zu finden als Alcohol Denat, Ethanol, Alcohol, Methanol, Propyl Alcohol, Isopropanol, Benzyl Alcohol) enthalten. Nicht zu verwechseln mit den sogenannten Fettalkoholen, die sehr gute hautpflegende Eigenschaften haben (zum Beispiel Lauryl Alkohol, Stearyl Alkohol, Cetearyl Alkohol, Cetyl Alkohol) und daher auch in Sonnencremes für empfindliche, trockene Haut gerne gesehen sind.
  • Keine chemischen Filter: Um ihre schützende Wirkung zu entfalten, dringen chemische (bzw. organische) UV-Filter in die Haut ein. Dort absorbieren sie die Strahlung und wandeln sie in Wärme um. Das dauert einige Zeit und einige der eingesetzten Filter können die Haut reizen oder Allergien auslösen. Mineralische Filter (zum Beispiel mit Zinkoxid) hingegen legen sich wie kleine Spiegel auf die Haut und reflektieren dort die UVA- und UVB-Strahlung. Das funktioniert sofort nach dem Eincremen und ohne in die Haut einzudringen.

Tipp: Die Sonnencreme von SIRIDERMA bietet rein mineralischen Sofortschutz vor UVA- und UVB-Strahlung mit LSF 30. Sie ist für die ganze Familie geeignet und enthält keine Duftstoffe, Konservierungsstoffe oder austrocknenden Alkohole. Vom 12. – 23. April erhaltet Ihr außerdem 5 Euro Rabatt bei einer Bestellung mit SIRIDERMA SUN Produkten ab 40 Euro.* Im Kennenlern-Set SONNENPFLEGE könnt Ihr den Sonnenschutz auch erst einmal testen.

Richtig Eincremen: Diese Tipps helfen

  • Die Sonnencreme gleichmäßig und unbedingt großzügig auf alle Hautflächen – vor allem Hände, Füße, und Gesicht – auftragen. Dabei auch Augen und Lippen nicht vergessen.
  • Die Sonnencreme das erste Mal schon morgens vor dem Verlassen des Hauses auftragen. Dabei kommt es auch auf die Reihenfolge an:
    • Bei mineralischen Sonnencremes: Der Sonnenschutz kommt zuletzt. Eine Feuchtigkeitspflege kann vor der Sonnencreme angewendet werden.
    • Bei Sonnencremes mit chemischen Filtern: Eine leichte Feuchtigkeitspflege kann unter der Sonnencreme angewendet werden. Vor dem Auftragen der Sonnencreme gut einziehen lassen. Eine sehr reichhaltige Creme sollte allerdings besser über dem Sonnenschutz angewendet werden, da der Sonnenschutz sonst nur schlecht mit der Haut in Kontakt kommt und nicht richtig wirken kann.
  • Das Eincremen sollte im Laufe des Tages mehrfach wiederholt werden. Bei starker Sonneneinstrahlung optimalerweise alle 2 Stunden, besonders aber nach dem Baden.

* Ausgenommen sind Kombi-Angebote und Kennenlern-Sets.

Mit freundlicher Unterstützung von:
Siriderma