Basenbäder sind schon seit Jahrtausenden für ihre wohltuenden und heilsamen Wirkungen bekannt. Während sich Körper und Muskulatur im warmen Badewasser optimal entspannen können, hat das Basenbad gleichzeitig auch positive Effekte auf die Hautgesundheit. In diesem Beitrag erklären wir warum und wie ein Basenbad angewendet wird.
Basenbäder haben eine lange Tradition
Die Geschichte des Badens ist lang und soll hier nicht in Gänze erzählt werden. Doch so viel sei gesagt: Die Menschen haben schon früh entdeckt, dass das Baden gerade in basischen Quellen ihnen guttut. Es gab Zeiten, da hat sich eine regelrechte Badekultur mit Badehäusern und künstlich angelegten Becken in der Nähe der Quellen entwickelt. Während die Menschen früher weite Reisen zu Mineralbädern, heißen Quellen oder Salzseen auf sich genommen haben, kann man sich das Basenbad mit einem basischen Badezusatz heute bequem nach Hause holen.
Wie „wirkt“ ein Basenbad?
Durch die Zugabe eines basischen Badezusatzes erhält das Badewasser einen basischen pH-Wert. So entsteht beim Baden ein Konzentrationsgefälle zwischen dem basischen Badewasser und unserer Haut. Osmotischer Effekt: Da die Haut kein geschlossenes System, sondern durchlässig ist, sorgt dieses Konzentrationsgefälle dafür, dass überschüssige, entzündungsbedingte Säuren ausgeschieden und im Wasser neutralisiert werden. Die Haut kann sich beruhigen und Juckreiz gelindert werden. Zudem wird durch das basische Milieu die Aktivität unserer Hornzellen angeregt und so Abschuppungs- und Erneuerungsprozesse der Haut angekurbelt. Im Gegensatz zu klassischen Schaumbädern trocknet ein Basenbad die Haut auch bei regelmäßigem Baden nicht aus. Im Gegenteil: Basenbäder fördern sogar die Selbstbefettung der Haut. Deshalb fühlt sich die Haut nach einem Bad in basischem Wasser meist deutlich glatter, geschmeidiger und beruhigt an.
Wie wird ein Basenbad angewendet?
Für ein basisches Vollbad in einer Badewanne in Standardgröße gibt man ca. 3 Esslöffel Badekonzentrat (genaue Dosierung gemäß Packungsbeilage) ins Badewasser. Die Badedauer sollte 30 bis 60 Minuten betragen, damit die Haut den Ausleitungsprozess der Säuren umsetzen kann. Damit das Bad die gesamte Badedauer hinweg angenehm warm bleibt, wird eine Badetemperatur von ca. 37° C empfohlen. Alle 10 Minuten sollte die Haut mit einem Waschhandschuh oder Waschlappen abgerieben werden, um saure Ausscheidungsprodukte zu entfernen.
Keine Badewanne? Kein Problem!
Ein basisches Bad kann auch als Fußbad oder Teilbad anderer betroffener Hautstellen durchgeführt werden. Und auch die basische Körperpflege mit basischen Waschungen oder basischen Wickeln löst Säuren und beruhigt die Haut. Einfach morgens und abends einen Teelöffel Badekonzentrat in einem Waschbecken mit lauwarmen Wasser lösen und die Haut mit einem Waschlappen abwaschen oder einen mit dem Wasser getränkten Wickel auflegen.
Und was ist mit Eincremen?
Manchmal liest man, dass man sich nach einem Basenbad nicht eincremen sollte. Gerade bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Psoriasis sollte die Haut aber in jedem Fall auch nach einem Basenbad eingecremt werden. Gut geeignet ist nach einem Basenbad eine basische Körperlotion. Auf die noch feuchte Haut aufgetragen, schließen die Lipide der Körperlotion die Restfeuchtigkeit des Bades ein und versorgen so die Haut mit Feuchtigkeit.
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