Was ist Rheuma?
Rheuma ist eine Erkrankung, die vor allem die Gelenke, Muskeln, Sehnen und manchmal auch die Haut betrifft. Es kann verschiedene Beschwerden verursachen, wie Schmerzen in den Beinen oder Händen, Entzündungen der Haut oder Augenbrennen. Manchmal kann Rheuma dazu führen, dass man sich schlapp fühlt und Dinge, die sonst Spaß machen, schwerer fallen. Aber natürlich gibt es auch viele gute Tage, an denen man sich wohlfühlt und Spaß haben kann.
Wie zeigt sich Rheuma?
Rheuma kann sich auf verschiedene Arten zeigen, und deshalb nennt man es manchmal die „Krankheit mit den 100 Gesichtern“. Es kann gut behandelt werden, aber es gibt gute und schlechte Tage. An guten Tagen kann man fast alles wie andere Kinder machen, aber an schlechten Tagen kann es schwieriger sein.
In Deutschland haben viele Menschen Rheuma, etwa 1,5 Millionen. Darunter sind auch etwa 13.000 Kinder mit Rheuma. Bei den meisten Kindern geht es nach einiger Zeit wieder weg, aber manchmal bleibt Rheuma ein Begleiter für das ganze Leben.
Was bedeutet „schubweise“?
Rheuma kommt in Schüben, das heißt, es gibt Zeiten, in denen es schlimmer ist, und Zeiten, in denen es besser ist. Die Behandlung ist wichtig, um die guten Tage zu vermehren und die schlechten Tage zu erleichtern.
Wie entsteht Rheuma?
Normalerweise schützen spezielle „Gesundheitspolizisten“ in unserem Körper vor Krankheiten. Manchmal aber machen sie Fehler und greifen unser eigenes Gewebe an, was zu Entzündungen und Schmerzen führt.
Rheuma kann gut behandelt werden
Ärzte können verschiedene Medikamente verschreiben, um Schmerzen zu lindern und das Immunsystem zu beruhigen. Die Einnahme dieser Medikamente ist wichtig, selbst wenn es einem gut geht.
Wenn jemand in einer Familie Rheuma hat, betrifft das die ganze Familie. Es kann manchmal hektisch sein, Termine einzuhalten und den Alltag zu bewältigen, aber als Familie könnt ihr gemeinsam durch Herausforderungen gehen und euch unterstützen.
Was Euch guttut:
* Gesundes Essen: Gemüse kann Entzündungen lindern.
* Bewegung: Sie hilft, beweglich zu bleiben.
* Offen sein: Spreche darüber, wenn es dir nicht gut geht.
* Treffe andere, die auch Rheuma haben, denn zusammen seid ihr stärker.
Quelle: MeinCarePlus Patient*innenservice